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Lifehacks: So erspart man sich Stress an der Supermarktkasse

Einkaufen im Supermarkt verbinden viele Menschen mit echtem Stress. Vor allem an der Kasse ist der Zeitdruck hoch. Doch es gibt ein paar Tricks, die dagegen helfen.

Kassen-Stress: Kaum hat man bezahlt kommt auch schon der nächste Kunde. (Bild: Getty)
Kassen-Stress: Kaum hat man bezahlt kommt auch schon der nächste Kunde. (Bild: Getty) (Tom Werner via Getty Images)

Kennt ihr das auch? Ihr steht an der Supermarktkasse und auf einmal bricht große Hektik aus. Man schafft es kaum, gleichzeitig zu bezahlen, die Einkäufe zu verstauen und dann auch noch irgendeine Bonuspunktekarte einzuscannen. Da können einem schon mal die Schweißtropfen von der Stirn laufen. Aber keine Sorge, ihr müsst euch nicht stressen, denn man kann es auch gelassener an der Supermarktkasse angehen.

Freundlichkeit bringt Zeit an der Supermarktkasse

Am größten ist der Stress übrigens für Kassierer*innen, das sei vorweg gesagt. Die müssen nämlich mit der Warenflut, nicht abgewogenen Drachenfrüchten und genervten kurz-vor-Feierabend-Shopper*innen umgehen. Und bekommen zudem noch von manchen Arbeitgebern strikte Auflagen, wieviele Produkte sie pro Stunde abrechnen müssen. Dazu sorgen extra kurze Warenbänder für zusätzlichen Einpackstress, auch das gezielte Strategie vor allem bei Discountern, um den Einkauf zu beschleunigen.

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Deshalb erster Tipp: Tief durchatmen und freundlich zu den Angestellten sein. Die können auch nichts dafür, dass der ganzen Stadt erst am Samstagabend einfällt, dass morgen Sonntag ist. Auch Kassierer*innen freuen sich über ein freundliches "Hallo", "Danke" und "Tschüß" und lassen einem dann vielleicht auch ein bisschen mehr Zeit, die Einkäufe zu verstauen.

Einkaufen wie die Profis

Einkauf-Profis planen übrigens schon beim Ablegen der Ware auf dem Band, wie man sie am effektivsten einpacken kann. Flaschen, Konserven und alle harten Gegenstände zuerst. Gekühlte Waren in eine Ecke (am besten in einer Kühltasche), am Ende Zerbrechliches (Eier, Brot, Obst) und Leichtes obendrauf. So muss man dann nach dem Zahlen nicht mehr lange hin und her sortieren und spart sich Stress, wenn schon die Orangen des nächsten Kunden die Rampe herab rollen. Das Obst und Gemüse nach hinten zu legen, bringt auch deshalb weniger Stress, weil es oft länger beim Abkassieren (und Wiegen) dauert und man so bereits mit dem Einpacken der anderen Waren beginnen kann.

Umstrittener TikTok-Lifehack

Ein ganz anderer Tipp zur Supermarktkassenentschleunigung sorgt gerade auf den Sozialen Medien für kontroverse Diskussionen. Der US-TikToker Ciaran Elliott Walms hat sich einen einfachen Trick ausgedacht und diesen auf der Videoplattform verbreitet, wo ihn bereits mehr als 630.000 User*innen angeschaut haben. Er verteilt seine Einkäufe einfach über eine größere Fläche des Warenbands. Seine Logik: "So hast du Zeit, sie einzutüten, und sie werfen sie nicht nach dir."

Das Verfahren sorgt zwar für eine Verlangsamung beim Abkassieren, dürfte aber nicht bei allen gut ankommen, wie auch die Kommentare unter dem viralen Video beweisen.

Denn was der US-Amerikaner bei seinem Lifehack nicht mit einberechnet hat, ist natürlich der Mehraufwand für die Kassierer*innen sowie die ungeduldig tappenden Füße in der Schlange hinter ihm, wenn es nicht so schnell geht.

In eine ähnliche Kerbe haut auch der Trick, die Kassierer*innen um Kleinigkeiten zu bitten, wie etwa eine extra Plastiktüte für Obst, Sammelpunkte oder ähnliches. Dazu spart das Zahlen mit der Karte ebenfalls Zeit, die man dann zum Einpacken hat.

Alternative: Entschleunigung im Supermarkt

In den Niederlanden geht eine Supermarktkette übrigens einen ganz anderen Weg. Dort wurden eigens Kassen eingerichtet, an denen die Einkäufer*innen sich Zeit lassen können. Gedacht sind sie vor allem für alte Menschen, die gerne ein paar Worte mit den Kassierer*innen austauschen möchten. Gleichzeitig soll so Kund*innen mit wenig Zeit das Warten hinter langsameren Menschen erspart werden.

Niederlande: Supermarkt führt Kassen für Plaudertaschen ein

Das gegenteilige Konzept haben dagegen auch hierzulande schon viele moderne Supermärkte: Selbstbedienungskassen. An denen kann man sich zwar nicht unterhalten, dann aber so lange Zeit zum Einpacken lassen, wie man möchte. Gesetzt den Fall, man hält die genervten Blicke der Schlange hinter einem aus.

Im Video: Aldi Nord öffnet Filiale ohne Kasse - Bald auch in Deutschland?