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Lichter am Rockefeller-Weihnachtsbaum angezündet

Der wohl bekannteste Weihnachtsbaum der Welt steht vor dem New Yorker Rockefeller Center.
Der wohl bekannteste Weihnachtsbaum der Welt steht vor dem New Yorker Rockefeller Center.

Ein Symbol der Hoffnung in finsteren Zeiten: Der Weihnachtsbaum am Rockefeller Center leuchtet wieder.

New York (dpa) - Mit dem traditionellen Anzünden der mehr als 50.000 bunten Lichter am wohl bekanntesten Weihnachtsbaum der Welt ist die Millionenmetropole New York offiziell in die Festsaison gestartet.

Aufgrund der Corona-Beschränkungen fand das Spektakel am Rockefeller Center diesmal allerdings ohne Zuschauer vor Ort und nur als reine TV-Übertragung statt. Musik-Stars wie Dolly Parton, Gwen Stefani und Kelly Clarkson traten bei der Show am Mittwochabend (Ortszeit) auf. Normalerweise verfolgen Zehntausende Menschen die Veranstaltung auf den Straßen rund um das Rockefeller Center in Manhattan.

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Das seit Anfang der 1930er Jahre jährlich zelebrierte Anzünden der Lichter am Baum vor dem Rockefeller Center gilt als eine der beliebtesten New Yorker Weihnachtstraditionen. Der diesjährige Baum ist eine rund 23 Meter hohe Fichte aus der Kleinstadt Oneonta rund 270 Kilometer nördlich von New York.

Nach der Anlieferung war zwischen den Ästen des Baumes überraschend eine kleine Eule gefunden worden, die inzwischen wieder in die Freiheit entlassen worden ist.

Dann wurden die Zweige unter anderem mit Zehntausenden Lichtern geschmückt. Auf der Spitze des Baumes sitzt ein rund 400 Kilogramm schwerer Stern von Star-Designer Daniel Libeskind. Zuvor war viele Jahre lang der deutsche Künstler Michael Hammers für den Stern verantwortlich gewesen.

Die Tradition des Baumes sei in diesem Jahr der Pandemie «lebenswichtig» und der Baum «ein Symbol der Hoffnung und Widerstandsfähigkeit», hatten die Betreiber des Rockefeller Centers im Vorfeld betont.

Wer ihn bis Anfang Januar vor Ort bestaunen will, muss sich in diesem Jahr allerdings für fünfminütige Besuchseinheiten vorab anmelden und dann Masken-, Hygiene- und Abstandsregeln einhalten. Die Kapazitäten sind damit deutlich geringer - in den vergangenen Jahren hatten rund 750.000 Menschen pro Tag den Baum betrachtet.