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Lichtenrade: Schwer zu vermitteln: Lichtenrades altes Pumpwerk

Seit Jahren steht das alte Pumpwerk in Lichtenrade leer. Der Bezirk kann und will es nach Aussage des für Stadtentwicklung zuständigen Bezirksstadtrats, Jörn Oltmann (Grüne), nicht nutzen.

Wegen der eher mäßigen Perspektiven, einen Nutzer für das denkmalgeschützte Gebäude in der John-Locke-Straße 43 zu finden, hat die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH, der das Gebäude gehört, sich bislang nicht aktiv um Veräußerungsstrategien, etwa ein Konzeptverfahren, bemüht. Erst recht nicht, seit das Land Berlin 2013 beschlossen hat, keine landeseigenen Immobilien mehr zu verkaufen. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg will der BIM nun einige Nutzungsvorschläge unterbreiten, wie Oltmann jüngst im Stadtentwicklungsausschuss mitteilte.

Zuletzt nutzte der Tannenhof Berlin-Brandenburg, eine Anlaufstelle für Suchterkrankte, das Pumpwerk als Werkstatt. Seit acht Jahren aber steht es leer. Gebaut wurde es von 1928 bis 1929, 1980 wurde es stillgelegt. Die historische Maschinenausstattung zog damals ins Deutsche Technikmuseum um. Heute weist das Pumpwerk einige kleinere Wasserschäden auf, darunter Wasser in den Wänden. Einige der Fenster wurden eingeworfen, dichtes Buschwerk verhüllt das Haus immer mehr. Da das Pumpwerk nicht mehr einfach verkauft werden darf, müsste jemand gefunden werden, der es über einen Erbbaupachtvertrag nutzen möchte. Und das sei wegen des Denkmalschutzes schwierig, sagt Johanna Steinke, Leiterin des Bereichs Kommunikation und Marketing der BIM.

CDU-Fraktion: Sozialer Träger k...

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