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Von der Leyen fordert einheitliche Quarantäne- und Testregeln in EU

BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat die EU-Staaten zu weiterer Koordinierung der Corona-Maßnahmen aufgerufen. Die Corona-Lage werde mehr und mehr besorgniserregend, sagte die CDU-Politikerin am Donnerstag zu Beginn des EU-Gipfels in Brüssel. Die EU-Staaten hätten sich zwar in dieser Woche auf eine Ampel-Karte verständigt, auf der Regionen je nach Infektionslage farblich markiert werden. Aber ihrer Meinung nach sollte es darüber hinaus eine Einigung auf die Länge einer Quarantäne sowie auf die Notwendigkeit von Tests geben. "Ich rufe alle Beteiligten dazu auf, dass wir hier ebenfalls eine Einigung finden. Das ist wichtig."

Mit Blick auf die Verhandlungen über einen Handelspakt mit Großbritannien nach dem Brexit sagte von der Leyen, dass bereits viel gute Arbeit geleistet worden sei. Die EU habe eine klare Position: "Wir wollen einen guten Deal, aber nicht zu jedem Preis."

Zwei entscheidende Punkte seien noch offen: die Frage gleicher Wettbewerbsbedingungen im Gegenzug für britischen Zugang zum EU-Binnenmarkt sowie die Fischerei-Rechte. Normalerweise nennen EU-Vertreter zusätzlich noch die Überwachung des künftigen Abkommens als wichtigen Punkt.