Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.971,25
    +195,87 (+0,52%)
     
  • Gold

    2.409,50
    +11,50 (+0,48%)
     
  • EUR/USD

    1,0655
    +0,0009 (+0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.707,09
    +1.739,34 (+2,95%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.386,21
    +73,59 (+5,60%)
     
  • Öl (Brent)

    83,39
    +0,66 (+0,80%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.356,87
    -244,63 (-1,57%)
     

Von der Leyen: Erste Impferfolge werden sichtbar

BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht trotz vielerorts steigender Infektionszahlen erste Corona-Impferfolge in Europa. Glücklicherweise nehme die Sterblichkeit nicht so schnell zu wie sich das Virus ausbreite, sagte von der Leyen am Donnerstag nach Abschluss einer Videokonferenz der Staats- und -Regierungschefs der EU. Man sehe nun die ersten Auswirkungen davon, dass die meisten über 80-Jährigen geimpft seien. Insgesamt seien 18,2 Millionen Menschen in der EU bereits vollständig geimpft.

Es gebe zudem stetig Fortschritte bei den Impfungen, sagte von der Leyen. Man hätte aber deutlich schneller sein können, wenn alle Firmen ihre Verträge erfüllt hätten. Vor allem der Hersteller Astrazeneca hält Lieferzusagen nicht ein. Von der Leyen betonte dennoch: "Wir sind auf dem Weg, unser Ziel zu erreichen." In der EU sollen bis zum Ende des Sommers 70 Prozent der Erwachsenen geimpft sein.

Die Kommissionspräsidentin betonte jedoch auch: "Wir sind am Beginn der dritten Welle in Europa." Die Zahlen stiegen vor allem wegen der besonders ansteckenden Virus-Variante B.1.1.7. Nach Studien aus Großbritannien und den USA vermehrt sich die Variante um 35 Prozent stärker als das ursprüngliche Coronavirus. Eine aktuelle Studie aus der Schweiz kommt gar auf eine Steigerung von 50 Prozent.