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Leverkusen nutzt besonders viel Recyclingpapier

BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesumweltministerium hat das nordrhein-westfälische Leverkusen im Rahmen des Wettbewerbs "Papieratlas" als recyclingpapierfreundlichste Stadt ausgezeichnet. Auf Kreisebene gewann der bayerische Landkreis Ebersberg, und unter den deutschen Hochschulen stach die Universität Bremen hervor, wie die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) am Dienstag in Berlin mitteilte.

Der bundesweite Wettbewerb soll Verwaltung und Schulen der teilnehmenden Städte, Kreise und Hochschulen dazu motivieren, mehr auf umweltfreundlicheres Recyclingpapier zu setzen. In diesem Jahr nahmen 220 Akteure am Wettbewerb teil, mehr als je zuvor.

Die 103 teilnehmenden Mittel- und Großstädte schnitten besonders gut ab: 92 Prozent des Papiers, das ihre Behörden im Laufe des Jahres 2020 nutzten, war recycelt. Bei den teilnehmenden 67 Kreisen (84 Prozent) und 50 Hochschulen (78 Prozent) waren die Quoten etwas niedriger. "Gemeinsam bewirken die Teilnehmer mit der Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel eine Einsparung von über 500 Mio. Liter Wasser und 100 Mio. Kilowattstunden Energie", hieß es in der Mitteilung der Initiative.

Der Papierverbrauch in Deutschland geht seit mehreren Jahren zurück. 2020 wurden nach Angaben des Verbands Deutscher Papierfabriken (VDP) 18 256 Tonnen Papier verbraucht, im Jahr davor waren es 18 874 Tonnen und 2018 noch 20 154 Tonnen. Vor allem sinkt der Verbrauch von sogenanntem grafischen Papier - das bedruckt und beschrieben werden kann.