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Leoni-Chef will 500 Millionen Euro bis 2022 einsparen

Bei dem Kabelhersteller soll sich in den nächsten drei Jahren einiges ändern. Alle 28 Geschäftsbereiche stehen auf dem Prüfstand.

Leoni-Chef Aldo Kamper will den angeschlagenen Kabelhersteller Leoni bis zum Jahr 2022 auf Kurs gebracht haben. Ein bereits im Vorjahr gestartetes Sanierungsprogramm werde bis dahin seine volle Wirkung entfalten und für Kosteneinsparungen von 500 Millionen Euro sorgen, kündigte der Vorstandschef am Donnerstag auf der Hauptversammlung seines Unternehmens in Nürnberg an.

Um profitabler zu werden, stünden derzeit alle 28 Geschäftsbereiche auf dem Prüfstand. Jeder einzelne Bereich werde auf seine Zukunftsperspektive hin überprüft. „Es gibt keine heiligen Kühe“. Außerdem wolle sich Leoni künftig stärker auf „Aufträge mit hoher Profitabilität konzentrieren“, sagte Kamper.

Zugleich räumte der Leoni-Chef vor den unzufriedenen Aktionären viele „hausgemachte Fehler“ ein. „Wir können mit dem Jahr und dem Start in das Jahr 2019 nicht zufrieden sein“, sagte der Niederländer, der erst seit September 2018 an der Spitze des Kabel- und Bordnetzherstellers steht.

Im ersten Quartal verbuchte Leoni nach Einmaleffekten unterm Strich einen Verlust von 132 Millionen Euro nach einem Plus von 44 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank um fünf Prozent auf 1,26 Milliarden Euro.