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Mit dem Leiter der Konzernsicherheit verliert Innogy eine weitere Führungskraft

Florian Haacke bleibt in seinem Fachgebiet – wechselt aber zum Sportwagenhersteller Porsche. Es ist nicht der einzige Abgang bei Innogy.

Weil der Energiekonzern Eon im Herbst die Übernahme von Konkurrent Innogy besiegeln will, häufen sich beim Übernahmeobjekt die Ausstände: Immer mehr Führungskräfte kündigen ihren Abschied an.

So verlässt der Leiter der Konzernsicherheit, Florian Haacke, den Energieversorger. Er übernimmt nach Informationen des Handelsblatts aus Konzernkreisen zum Jahreswechsel den entsprechenden Bereich beim Sportwagenhersteller Porsche AG. Ein Porsche-Sprecher bestätigte die Personalie.

Als Leiter der Unternehmenssicherheit soll Haacke unter anderem seine Expertise in der Cybersecurity einbringen. Der 47-Jährige gilt als Experte in dem Gebiet, hat bei Innogy zuletzt unter anderem ein Trainingszentrum zur Abwehr von Cyberangriffen aufgebaut und sitzt in verschiedenen Gremien – unter anderem beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).

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Erst vor wenigen Wochen wurde Haacke mit dem Cybersecurity Leader Award ausgezeichnet. Haacke berichtete bei Innogy direkt an CEO Uwe Tigges und verantwortete neben dem physischen Schutz auch die Bereiche Krisenmanagement, Datenschutz und eben Cybersicherheit. Haackes Vorgänger bei Porsche geht in Ruhestand.

Der Sicherheitschef ist nicht der einzige Bereichsleiter, der Innogy verlässt. Auch M & A-Chef Gerwig Koch hat seinen Abschied zu Mitte des kommenden Jahres angekündigt. Koch war aufseiten von Innogy maßgeblich an der geplanten Transaktion mit Eon beteiligt.

Der Diplomkaufmann und frühere Investmentbanker hatte insgesamt mehr als 15 Jahre bei Innogy und dem Mutterkonzern RWE M & A-Transaktionen geleitet und umgesetzt. Im neuen Unternehmen hätte er sich aber eine neue Aufgabe suchen müssen. Den M & A-Bereich übernimmt Eon-Manager Alan Bevan.

Zuvor hatten bereits der Leiter der Unternehmenskommunikation, Peter Heinacher, und die Chefjustiziarin, Claudia Mayfeld, ihren Abgang bei Innogy angekündigt. Eon-Chef Teyssen hatte im Juni die künftigen Leiter von 20 Bereichen ernannt. Etwa die Hälfte der Führungskräfte sollen dabei von Innogy kommen.

Mehr: Konzernchef Teyssen hat das designierte Führungsteam der neuen Eon benannt. Fast die Hälfte der Führungskräfte kommt von Innogy.