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LBBW stutzt Privatkundengeschäft - Filialen zu, Stellen weg

(Bloomberg) -- Die LBBW streicht ihr Geschäft mit Privatkunden zusammen. Die in diesem Segment tätige Tochter BW Bank schließt nahezu jede zweite Filiale, vor allem außerhalb von Stuttgart, und baut Stellen ab.

Das Unternehmen begründete den Schritt am Montag mit dem Wunsch von Kunden nach mehr digitalen Dienstleistungen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass das Niedrigzinsumfeld und die Coronakrise die Erträge von Banken stark belasten. Besonders im Privatkundengeschäft setzen viele Institute auf Einsparungen, höhere Gebühren und Strafzinsen auf Erspartes.

Aktuell sind 70 Filialen der BW Bank geöffnet, weitere 30 Filialen haben coronabedingt geschlossen oder keine regulären Öffnungszeiten. Von letzteren werden bis auf zwei nicht wieder geöffnet. Darüber hinaus werden bis Ende 2022 weitere 13 Filialen zugemacht. Übrig bleiben am Ende nur 59 Filialen.

Mit dem Rückbau des Filialnetzes geht ein Stellenabbau einher, der Teil des bereits angekündigten Streichung von insgesamt 700 Jobs im gesamten LBBW-Konzern in den kommenden Jahren ist.

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Bereits seit Februar verlangt die BW Bank von neuen Privatkunden auf Guthaben von mehr als 100.000 Euro auf Tagesgeld- und Girokonten eine Gebühr von 0,5%. Bestandskunden sind davon zunächst nicht betroffen, sollen allerdings bei sehr hohen Vermögen gezielt “angesprochen” werden.

(Durchgängig aktualisiert)

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