Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 33 Minuten
  • DAX

    17.652,21
    -185,19 (-1,04%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.888,38
    -48,19 (-0,98%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.398,00
    0,00 (0,00%)
     
  • EUR/USD

    1,0650
    +0,0003 (+0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.667,66
    +3.024,26 (+5,25%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.329,92
    +17,29 (+1,32%)
     
  • Öl (Brent)

    82,90
    +0,17 (+0,21%)
     
  • MDAX

    25.867,35
    -322,09 (-1,23%)
     
  • TecDAX

    3.178,39
    -32,45 (-1,01%)
     
  • SDAX

    13.873,56
    -158,81 (-1,13%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.815,85
    -61,20 (-0,78%)
     
  • CAC 40

    7.953,82
    -69,44 (-0,87%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Laschet setzt auf Sieg bei CDU-Bundesparteitag

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) rechnet mit seinem Sieg bei der Wahl des neuen CDU-Bundesvorsitzenden im Januar. Er habe mit seinem Teampartner, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, "Gedanken für die Zukunft entwickelt", sagte Laschet am Dienstag vor Journalisten in Düsseldorf. "Wir sind zuversichtlich, dass wir am Ende eine Mehrheit finden."

Um den Bundesvorsitz bewerben sich auch Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen. Ohne seinen wohl schärfsten Rivalen Merz namentlich zu nennen, warnte Laschet vor einem Bruch mit der Politik von Kanzlerin Angela Merkel. Der "Kurs der Kontinuität" Merkels finde "zunehmend Unterstützung", sagte Laschet. Ein "Bruch mit Angela Merkel und ein Zurück in die Vergangenheit" würden nach seiner Einschätzung keine Mehrheit auf dem Bundesparteitag finden. "Aber das wird sich am 16. Januar entscheiden."

Zugleich verteidigte Laschet seinen zeitweise als zu liberal kritisierten Kurs im Kampf gegen die Corona-Pandemie. "Das war mit Sicherheit das anspannendste Jahr, das ich je in der Politik erlebt habe", sagte der CDU-Bundesvize. Selten habe es so viele Momente gegeben, in denen er mit sich habe ringen, Entscheidungen fällen und erklären müssen. "Ich habe schon gemerkt, dass ein Kurs, der die liberalen Grundrechte auch im Blick hat, der von Maß und Mitte gekennzeichnet ist, manchmal einen Satz mehr der Erklärung braucht als das schlichte Verbieten."