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Auch Laschet dämpft Erwartungen an Spitzentreffen zur Corona-Krise

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Ebenso wie Kanzlerin Angela Merkel und andere Länderchefs hat auch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) die Erwartungen an das bevorstehende Bund-Länder-Gespräch zur weiteren Corona-Strategie gedämpft. "Wir haben uns gemeinsam darauf verständigt, über weitere Maßnahmen erst zu entscheiden, wenn wir valide Zahlen dazu haben, wie sich die ersten Öffnungen ausgewirkt haben", sagte Laschet den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch). "Da diese Zahlen am Donnerstag noch nicht vorliegen, werden wir über mögliche größere gemeinsame Öffnungsschritte frühestens am 6. Mai sprechen können."

Wichtig bleibe aber die regelmäßige Abstimmung und Abwägung. "Die Bundesregierung hat ja gerade erst darauf hingewiesen, dass es aufgrund der unterschiedlichen Betroffenheit auch durchaus ein regional unterschiedliches Vorgehen geben kann", erläuterte Laschet. Er werbe aber auch weiter für Geschlossenheit: "Bei den zentralen Fragen im Umgang mit der Pandemie brauchen wir Geschlossenheit im Länderkreis. Ein gemeinsames Vorgehen sorgt für Verbindlichkeit und Verlässlichkeit", betonte der Düsseldorfer Regierungschef.

Zuvor hatte die Bundesregierung wiederholt deutlich gemacht, dass bei dem Gespräch noch nicht mit weiteren Lockerungen der Corona-Auflagen zu rechnen ist. Merkel wird sich am Donnerstag erneut mit den Ministerpräsidenten der Länder zusammenschalten. "An diesem 30. April wird es wichtige vorbereitende Beratungen und sehr begrenzte Beschlüsse geben", hatte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag nach einer Sitzung des Corona-Kabinetts in Berlin erklärt.