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Laschet: Über Folgen der Corona-Maßnahmen für Wirtschaft sprechen

BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet hat erneut dafür geworben, die wirtschaftlichen Folgeschäden der Corona-Einschränkungen verstärkt zu diskutieren. Die Rezession sei "ein sehr sehr hoher Preis, über den wir in den letzten Wochen viel zu wenig gesprochen haben", sagte der CDU-Politiker am Donnerstagabend nach Bund-Länder-Beratungen in einem ZDF-"spezial". Man müsse bedenken, dass zum Beispiel auch Kurzarbeit gesundheitliche Schäden beim Menschen verursachen könne.

"Wir wollen alles tun, dass es nicht zu einer zweiten Welle kommt", sagte Laschet. Aber man müsse auch sehen, wie man Menschen wieder in Arbeit bringe. "Das ist das, was wir beim nächsten Mal intensiver erörtern werden als am heutigen Tag", sagte er mit Blick auf die nächsten Gespräche am kommenden Mittwoch.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder mahnte bei den Lockerungen der Corona-Beschränkungen erneut zu Vorsicht. "Durch unser umsichtiges Vorgehen in Deutschland können wir hier eher wieder hochfahren und damit auch insgesamt die Wirtschaft stabilisieren", sagte der CSU-Politiker ebenfalls im ZDF-"spezial". In anderen Ländern sei die Wirtschaft mit viel dramatischeren Auswirkungen im Sinkflug. "Es wird weitere Erleichterungen geben", versprach Söder. "Aber ein Leben mit Corona ist eben nicht das normale Leben, das wir kennen".