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Langjähriger Ölminister muss seinen Posten räumen

Saudi-Arabien - Langjähriger Ölminister muss seinen Posten räumen

Saudi-Arabiens langjähriger Ölminister Ali al-Naimi ist entlassen worden. Das zum Energieministerium umbenannte Ressort übernehme der bisherige Gesundheitsminister Chaled al-Falih, der auch Chef der Erdöl-Fördergesellschaft Saudi Aramco ist, hieß es in einem am Samstag veröffentlichten königlichen Dekret. Al-Naimi hatte die saudi-arabische Ölpolitik mehr als 20 Jahre lang bestimmt. Bevor er 1995 Ölminister wurde, war er Präsident von Saudi Aramco. Er galt als einflussreiche Figur im Ölkartell . Unter seiner Führung hielt Saudi-Arabien bisher daran fest, die Ölproduktion trotz des weltweiten Preisverfalls nicht zu drosseln.

Seit der Thronbesteigung König Salmans Anfang 2015 bestimmt Kornprinz Mohammed bin Salman mit einer Handvoll neuer Minister die Wirtschaftspolitik Saudi-Arabiens. Die Regierungsumbildung kommt rund zwei Wochen, nachdem Saudi-Arabien einen Plan zur wirtschaftlichen Entwicklung vorgelegt hat, der die Abhängigkeit des Landes vom Öl vorantreiben soll. Mit einer Fördermenge von mehr als zehn Millionen Barrel am Tag ist Saudi-Arabien der derzeit größte Erdöl-Exporteur unter den -Staaten.

Dass die Saudis unabhängiger von dem Rohstoff werden wollen, wundert nicht: Seit 2014 hat der Ölpreisverfall die saudi-arabischen Finanzreserven stark angegriffen. Kostete ein Barrel der richtungsweisenden Sorte Brent im Sommer 2014 noch 110 Dollar, rutschte der Preis im Januar dieses Jahres auf ein Tief von 30 US-Dollar je Barrel.

Für den saudischen Staatshaushalt ist das eine enorme Belastung: 120 Milliarden US-Dollar an Reserven sind bereits weggeschmolzen. Für 2015 verzeichnete das Königreich ein Rekorddefizit von 98 Milliarden Dollar (87 Milliarden Euro). 2016 soll es laut Prognosen auf 19 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anwachsen. Und eine Stabilisierung des Ölpreises ist nicht in Sicht. Lediglich eine Reduzierung der weltweiten Erdölfördermenge würde den Preis – zumindest auf kurze Sicht – wieder nach oben treiben. Doch weil Erzrivale Iran sich quer stellt, ist das für das Königreich keine Option.

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Ein zentraler Schritt, um die Abhängigkeit vom Energiesektor zu verringern, ist der geplante Börsengang des staatlichen Energiekonzerns Aramco. Das Unternehmen überragt die Konkurrenz bei weitem. Der Konzern verfügt über Rohölreserven von 265 Milliarden Barrel, das sind mehr als 15 Prozent der globalen Vorkommen. Seine Tagesproduktion von über zehn Millionen Barrel entspricht der dreifachen Fördermenge der weltweit größten börsennotierten Ölgesellschaft Exxon Mobil. Aramco ist damit der weltgrößte Ölproduzent, gilt als eines der wertvollsten Unternehmen der Welt und soll mit mehr als zwei Billionen Dollar bewertet werden, was ein Rekord wäre.


Weltgrößter Staatsfonds in Planung

Neue Börsenreformen sollen die Privatisierung von Aramco erleichtern. Die Kapitalmarktbehörde CMA hatte am Dienstag angekündigt, einige Begrenzungen für ausländischen Besitz zu lockern und andere ganz zu streichen. So sollen nicht-saudische Investoren bis zu zehn Prozent statt bislang bis zu fünf Prozent an Unternehmen halten dürfen.

Auch Universitätsstiftungen erhalten Zugang. Saudi-Arabien hatte im Juni die Börse in Riad für Ausländer geöffnet. Das Interesse blieb jedoch überschaubar: Weniger als ein Prozent des Marktes von 408 Milliarden Dollar ist bislang in ausländischen Händen.

Experten zeigten sich erfreut über die Ankündigung der Kapitalmarktbehörde: „Das wird die Börse in Gleichklang mit den internationalen Märkten bringen und ausländische Investoren bewegen, ihr Geld in saudische Aktien zu investieren“, sagte Sebastien Henin von der Beratungsgesellschaft „The National Investor“ in Abu Dhabi. Der Zeitrahmen für die Reformen dämpft die Euphorie allerdings etwas: Der CMA zufolge soll erst Mitte 2017 angekündigt werden, wann die Neuerungen in Kraft treten.

Bei dem Börsengang von Aramco gehe es aber nicht allein ums Geld, unterstrich Prinz Salman in einem Interview mit dem TV-Kanal „Al Arabiya“. Vielmehr solle Saudi Aramco zu einer gigantischen Industrieholding umstrukturiert werden, zum Vorreiter für Transparenz in der neuen saudischen Wirtschaftswelt werden und die Verkaufserlöse zum Teil des weltweit größten Staatsfonds werden.

Durch Aramco-Aktienverkäufe, die 600 Milliarden Dollar Währungsreserven und weitere Privatisierungen bisher staatlicher Firmen und Immobilien soll das Vermögen des „Public Investment Fonds“ auf umgerechnet 2000 Milliarden von 160 Milliarden Dollar ausgebaut werden. Microsoft und Google/Alphabet sind zusammen „nur“ 1,4 Billionen Dollar wert. Auch Gesundheitsfirmen, die nationale Fluggesellschaft, Telekom- und andere Staats-Unternehmen sollen ebenfalls zu diesem Zweck veräußert werden.

Wichtiger als die Größe ist aber die Anlagestrategie des saudischen Staatsfonds. Künftig will man stärker in ausländische Firmen investieren – und der mächtige Staatsfonds soll dabei zum Dreh- und Angelpunkt werden. „Erste Daten zeigen, dass der Fonds mehr als zehn Prozent der weltweiten Anlagekapazitäten kontrollieren wird“, erläuterte Prinz Mohammed, Saudi-Arabien solle mit seiner Hilfe zu einem Global Player und zu einer durch Investments getriebenen Wirtschaft gemacht werden.

Bereits früher angekündigt wurden Pläne, die ausufernden Staatsausgaben zu zügeln, durch die Einführung einer Mehrwertsteuer und Privatisierungen neue Einnahmequellen zu erschließen sowie den Bildungssektor zu reformieren. Der Anteil des Privatsektors an der Wirtschaftsleistung soll auf 60 von 40 Prozent gesteigert werden. Die Arbeitslosenquote soll auf 7,6 von elf Prozent sinken. Details dazu wurden von Prinz Mohammed nicht präsentiert. Ebenso blieb unklar, ob es Änderungen im politischen System der absoluten Monarchie geben soll.

KONTEXT

Die Folgen des Billigöls

1. Billiges Erdöl treibt die Wirtschaft an.

Tatsache ist: Europas Verbrauchern nutzen die Niedrigpreise sehr. Im Februar war Energie im Euroraum dem Statistikamt Eurostat zufolge 8,0 Prozent günstiger als vor einem Jahr, bei Haushaltsenergie und Sprit in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamts 8,5 Prozent. Von Mitte 2014 bis Ende 2015 verbilligte sich das "schwarze Gold" um zwei Drittel, das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut meldete beim Rohstoffpreis-Index den tiefsten Stand seit 2004. Die Deutschen gaben 2015 laut Mineralölverband 13,5 Milliarden Euro weniger für Sprit und Heizöl aus. Auch große Teile der Industrie freuen sich: Je billiger der Schmierstoff der Weltwirtschaft, umso mehr Entlastung im Einkauf.Wahr ist aber auch: Die Chemie zum Beispiel muss bessere Konditionen oft mit niedrigeren Preisen für Kunst- oder Farbstoffe an ihre Kunden weitergeben. Beim Branchenriesen BASF etwa sank der Überschuss 2015 auch deshalb um fast ein Viertel auf rund 4 Milliarden Euro.

2. Bald steigen die Ölpreise stark, dann kommt das böse Erwachen.

"Langfristig dürfte ein steigender (Öl-)Preis die Geldentwertung anheizen", glaubt Eugen Weinberg von der Commerzbank. Die Gefahr: Wenn es mächtigen Förderländern gelingt, das Fracking in den USA aus dem Markt zu drängen, könnte das Angebot knapp werden und die Kosten hochkatapultieren. Für Flüssigtreibstoffe ermittelte die französische Bank Société Générale von 2005 bis 2015 einen Rückgang der Preise um fast 30 Prozent. Die Internationale Energieagentur (IEA) sieht aber allerspätestens 2021 deutliche Erhöhungen. "Für Verbraucher ist es einfach, sich durch niedrige Preise einlullen zu lassen, aber sie sollten die Signale nicht überhören", warnte IEA-Chef Fatih Birol.Zwar ist vor allem die kühlere Konjunktur in China ein Grund; dort gab es 2015 mit 6,9 Prozent das schwächste Wachstum seit 25 Jahren. Aber auch unklare Ziele des Opec-Kartells spielen eine Rolle. Der Iran will nach dem Ende der Sanktionen Öl exportieren, die Saudis und das Nicht-Opec-Mitglied Russland peilen eine Deckelung der Produktion an. Wenn mehr US-Quellen dicht machen, könnten am Ende Engpässe - so fürchtet Birol - zu "nach oben schießenden Ölpreisen" führen.

3. Das Billigöl würgt den Börsen-Boom endgültig ab.

Weltweit haben Aktienbesitzer nach dem Jahreswechsel herbe Verluste einstecken müssen. Ein Grund, der neben der befürchteten schwächeren Weltkonjunktur oft genannt wird: das Ölpreis-Tief. Dauerhaft billige Rohstoffe werten die Märkte als Zeichen schrumpfender Nachfrage.Chinas Schwäche sorgt weiter für Zweifel - zusammen mit den dortigen Finanzmarkt-Turbulenzen und Exporten, die im Februar um ein Fünftel einbrachen. Und wie lange können Förderer Kredite voll bedienen? "Wir erwarten, dass Banken in ölexportierenden Regionen ein höheres Gläubiger-Risiko haben", warnt die Ratingagentur Moody's. Sie prüft eine Abstufung von zwölf Förderländern, darunter Russland und Saudi-Arabien. Das Preistief werde wohl noch "mehrere Jahre" dauern.

4. Das Klima verliert, denn günstiges Öl blockiert die Energiewende.

Beim Pariser Klimagipfel Ende 2015 einigte sich die Weltgemeinschaft auf einen Verzicht auf fossile Brennstoffe bis Ende des Jahrhunderts. Solange die Abkehr von Öl, Gas und Kohle nicht klappt, verschleppt das Ölpreis-Tief die Energiewende zusätzlich, sagte Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung im Deutschlandfunk: "Ein niedriger Ölpreis behindert den Umstieg Richtung Energiesparen." Prognosen zum Welt-Energiebedarf gibt es viele. So erwartet BP, dass die Fossilen auch 2035 den Löwenanteil (60 Prozent) zur globalen Versorgung beitragen, obwohl erneuerbare Quellen parallel zulegen.Die Schwellenländer wollen jedoch mehr Wohlstand - und brauchen dafür mehr Energie. Andererseits entlasten niedrige Ölpreise sie nur dann, wenn rückläufige Verkäufe sie nicht treffen. IWF-Chefin Christine Lagarde bot Hilfe an: "Der IWF steht offen für alle Mitglieder."

5. "Die Elektroauto-Industrie wird unter niedrigen Ölpreisen leiden."

Dies sagt nicht irgendwer - sondern der schillernde Gründer des US-Elektroautobauers Tesla, Elon Musk. Über seine bei CNN geäußerte Einschätzung kann man streiten: Es gibt viele Faktoren, die eine "Verkehrswende" erschweren. Elektroautos sind gegenüber Benzinern meist teuer, die Reichweite ist gering. Laut Kraftfahrt-Bundesamt kamen 2015 in Deutschland gerade 12 363 reine E-Autos zusätzlich auf die Straße, verglichen mit der Gesamtzahl von 3,2 Millionen Pkw. Die Bundesregierung hat zu möglichen Subventionen noch keine klare Linie.In der Auto-Nation USA jedenfalls schiebt das billige Öl den Absatz von Spritschluckern an. Nach Zahlen der Deutschen Bank stieg der Verkaufsanteil leichter Trucks dort zwischen 2000 und 2015 von 50 auf über 60 Prozent, während normale Pkw zuletzt 40 Prozent erzielten. Ursache: "das enorme Abrutschen der Öl- und damit der Benzinpreise".

KONTEXT

Die größten Staatsfonds der Welt

Wo Geld langfristig angelegt werden soll

Sie horten Devisen oder gehören zu den größten Einzelanteilseignern von Konzernen: Staatsfonds. Der Marktführer etwa hält allein 1,3 Prozent an den börsennotierten Unternehmen der Welt. Einmal im Jahr gibt das Sovereign Wealth Fund Institute ein Ranking über die größten Staatsfonds heraus. Dies sind die Ergebnisse.

Stand: 31. Dezember 2015

"Statens pensjonsfond utland" (Norwegen)

Der "Statens pensjonsfond utland", wie der norwegische Staatsfonds offiziell heißt, ist mit einem Volumen von 824,9 Milliarden Dollar der weltweit größte seiner Art. Der Fonds wurde 1990 gegründet, um den Wohlstand der Nation aus dem Ölgewerbe für zukünftige Generationen zu erhalten. Deshalb wird er inoffiziell auch "Ölfonds" genannt. 60 Prozent des Vermögens sind in Aktien, 35 Prozent in Zinspapieren und fünf Prozent in Eigentum wie Immobilien investiert.

Abu Dhabi Investment Authority

Ölreichtum ist auch der Hintergrund für den zweitgrößten Staatsfonds der Welt, die Abu Dhabi Investment Authority. Dessen Ziel ist es, über breit gestreute Investments in Aktien, Immobilien oder etwa Hedgefonds für die Zeit nach dem fossilen Zeitalter vorzusorgen.

Wert: 773 Milliarden Dollar

China Investment Corporation

Dieser chinesische Staatsfonds wurde 2007 gegründet, um einen Teil der riesigen Devisenreserven des Landes zu managen und beispielsweise in ausländische Firmen zu investieren. Von einst 200 Milliarden US-Dollar in seinem Gründungsjahr wuchs der CIC bis Ende 2015 auf 746,7 Milliarden US-Dollar an.

SAMA Foreign Holdings (Saudi-Arabien)

In dem Foreign Holdings-Fonds verwaltet die saudische Zentralbank "Saudi Arabien Monetary Agency" die Einkommen aus der Ölindustrie des Staates. Fondsvolumen Ende 2015: 668,6 Milliarden Dollar.

Kuwait Investment Authority

Auch der arabische Staat Kuwait möchte seine Einnahmen aus dem Öl möglichst gewinnbringend anlegen - und diversifiziert seine Investments an den internationalen Märkten. Das Volumen des Fonds beträgt 592 Milliarden Dollar. Einen Teil davon hat Kuwait bei einem deutschen Autobauer angelegt: Kuwait hält 6,8 Prozent der Anteile an Daimler.

SAFE Investment Company (China)

Am liebsten sicher möchte China sein Geld anlegen, wie das Akronym vermuten lässt. Dahinter verbirgt sich die "State Administration of Foreign Exchange". Diese unterhält eine Tochtergesellschaft in Hongkong, die SAFE Investment Company, welche sich wie auch schon die China Investment Corporation um die Anlage der Devisenreserven des Landes kümmern soll. Das Volumen des zweitgrößten chinesischen Staatsfonds wird auf 547 Milliarden Dollar geschätzt.

Hong Kong Monetary Authority Investment Portfolio

Der Exchange Fund, ein Vorläufer des Fonds, wurde bereits im Jahr 1935 gegründet. Knapp 60 Jahre später, 1993, wurde schließlich die Hong Kong Monetary Authority gegründet, welche den Fonds managt. Ende 2015 wachte verfügte der über 417,9 Milliarden Dollar. Diese werden vor allem in die Hongkonger Börse Hang Seng investiert.

GIC Privat Limited (Singapur)

Der größte Staatsfonds Singapurs wurde bereits im Jahre 1981 gegründet. Zuletzt wachte er über eine Anlagevermögen von 344 Milliarden Dollar. Die Summe teilt sich auf gleich drei einzelne Fonds, die alle von der Mutter verwaltet werden. International deutlich bekannter ist indes der Singapurer Staatsfonds Temasek. Der landet mit einem Volumen von "nur" 193,6 Milliarden Dollar lediglich auf Rang 11 der weltweit größten seiner Art.

Qatar Investment Authority

Das kleine Emirat Qatar am persischen Golf erfreut sich großer Öl- und Gasressourcen. Um den Gewinn daraus möglichst langfristig anzulegen, wurde 2005 die Qatar Investment Authority gegründet. Sie wacht über 256 Milliarden Dollar. Die für Deutsche wohl bekannteste Beteiligung besitzt die Investmentgesellschaft an Volkswagen: Insgesamt 17 Prozent hält der Staatsfonds über die Qatar Holding LLC am Wolfsburger Konzern.

National Social Security Fund (China)

Die Top Ten der größten Staatsfonds der Welt rundet ein chinesischer Fonds ab. Der National Social Security Fund wurde 2000 gegründet, um die Anlagen der sozialen Leistungen zu verwalten. Sein Volumen beträgt 236 Milliarden Dollar. Damit stammen von den zehn größten Staatsfonds der Welt gleich vier aus dem Reich der Mitte - das Hong Kong Monetary Authority Investment Portfolio inbegriffen.