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Staatliche Ballettschule : „Klima der Angst“ an der Ballettschule

Berlin. Inzwischen kommen die Vorwürfe gegen die ehemalige Schulleitung der Staatlichen Ballettschule Berlins von allen Seiten: Einen antisemitischen Vorfall gegen einen Schüler soll es im Oktober 2019 gegeben haben. Vor Gericht deuten die Anwälte der Senatsverwaltung für Bildung an, man habe unangebrachte Chatprotokolle des künstlerischen Leiters mit einer Schülerin in der Hinterhand, dazu üppige Dienstreisen der Schulleitung und Wirtschaftsprüfer, die zuletzt nachwiesen, die Auftrittseinnahmen des Jugendballetts seien nicht richtig abgerechnet worden. Immer mehr wird von der Senatsverwaltung für Bildung vorgebracht, um den langjährigen Schulleiter Ralf Stabel und den künstlerischen Leiter Gregor Seyffert gründlich zu diskreditieren.

Die ursprünglichen Vorwürfe gerieten da zuletzt fast in Vergessenheit. Von einer „Kultur der Angst“ sprach der Zwischenbericht der Expertenkommission zur Aufklärung der Zustände an der Staatlichen Ballettschule, von „persönlichen Beleidigungen und sexualisierter Gewalt“ gegen Schüler. Und die Clearingstelle bestätigte in ihrem Zwischenbericht diesen Verdacht. Konkrete, sozusagen ganz krasse Fälle blieb man aber trotzdem schuldig. Nicht umsonst rügte der Richter Thomas Kühn letzte Woche beim Arbeitsgericht, als es um eine Kündigung des Schulleiters Stabel ging, die Anwälte der Senatsschulverwaltung müssten nun endlich „Ross und Reiter“ nennen. Für welche Missstände ist denn nun die Schulleitungen konkret verantwortlich? Und wie schwer wiegen sie?

Staatlich...

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