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Lakers und Clippers stimmen für NBA-Abbruch

Nächster Paukenschlag in der NBA!

Nachdem am Mittwochabend völlig überraschend die Milwaukee Bucks aus Protest gegen Polizeigewalt nicht zu ihrem Playoff-Spiel gegen die Orlando Magic erschienen waren, setzen nun die beiden Teams aus L.A. das nächste Zeichen.

Laut Shams Charania von The Athletic stimmten die Los Angeles Lakers und die Los Angeles Clippers bei einem kurzfristig anberaumten Spieler-Meeting für einen frühzeitigen Saisonabbruch. Alle anderen NBA-Teams votierten dagegen.

Demnach habe Lakers-Superstar LeBron James nach der Abstimmung das Treffen frühzeitig verlassen. Ihm folgten seine Teamkollegen und die Spieler der Clippers.

LeBron mit energischem Statement

Beim Spieler-Meeting hatten unter anderem NBPA-Präsident Chris Paul, Vizepräsident Andre Iguadola sowie Kyle Korver und Clipper-Coach Doc Rivers gesprochen. Später mussten die Trainer die Versammlung verlassen, nachdem sie von den Spielern dazu aufgefordert wurden.

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Laut Chris Mannix von Sports Illustrated geht es für die Sportler vor allem darum, einen klaren Aktionsplan zu erarbeiten, der Wahlen und eine Polizeireform enthält. Dazu sollen die Teambesitzer in die Verantwortung genommen werden.

Auch LeBron James äußerte sich in der Nacht zur aktuellen Situation in den USA und forderte energisch, dass die Owner mehr involviert werden und stärker handeln sollen. Vor dem Treffen der Besitzer am Donnerstag stehen diese nun unter enormem Zugzwang.

Spieler sind unzufrieden

Nach dem Abgang der beiden Teams aus Kalifornien warf Heat-Profi Udonis Haslem die Frage auf, wie man die laufende Saison in der Bubble in Florida ohne Lakers und Clippers überhaupt fortsetzen könne. Im Anschluss fand die Besprechung offenbar ein unzufriedenstellendes Ende.

Laut ESPN-Reporter Dave McMenami habe unter den Spielern das Gefühl geherrscht, nichts erreicht zu haben. "Es war sehr hitzig, aber wir schlafen alle eine Nacht drüber und können morgen vielleicht irgendetwas erreichen, weil die meisten von uns noch einen Weg finden möchten, weiterzuspielen", wurde ein Profi anonym zitiert.