Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 43 Minuten
  • DAX

    18.037,01
    +176,21 (+0,99%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.979,67
    +42,82 (+0,87%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.325,70
    -20,70 (-0,88%)
     
  • EUR/USD

    1,0669
    +0,0013 (+0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.812,62
    +6,34 (+0,01%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.421,38
    +6,62 (+0,47%)
     
  • Öl (Brent)

    81,09
    -0,81 (-0,99%)
     
  • MDAX

    26.586,07
    +296,34 (+1,13%)
     
  • TecDAX

    3.274,69
    +57,74 (+1,79%)
     
  • SDAX

    14.209,63
    +156,38 (+1,11%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.031,24
    +7,37 (+0,09%)
     
  • CAC 40

    8.072,78
    +32,42 (+0,40%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Ladesäulenanbieter Compleo bietet Aktien für 44 bis 59 Euro an

Im besten Fall will das Unternehmen bei seinem Börsengang 1,7 Aktien ausgeben. Damit sollen rund 46 Millionen Euro eingenommen werden.

Der Ladesäulenanbieter Compleo bietet seine Aktien beim Börsengang für 44 bis 59 Euro an. Die Zahl der angebotenen Papiere summiert sich im besten Fall auf knapp 1,7 Millionen Stück, wie aus einer am späten Donnerstagabend veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Davon stammen 900.000 Stück aus einer Kapitalerhöhung, der Rest befindet sich derzeit im Besitz der Altaktionäre. Ausgehend von einer Zuteilung in der Mitte der Preisspanne würden dem Unternehmen brutto 46 Millionen Euro zufließen.

Den größten Teil davon will Compleo für die Erweiterung der Produktkapazitäten verwenden. Der Rest kann auch für Übernahmen genutzt werden. Den Angaben zufolge wird die Marktkapitalisierung des Unternehmens nach Abschluss des Angebots voraussichtlich zwischen 151 und 202 Millionen Euro und der Streubesitz bei vollständiger Platzierung bei etwa 48 Prozent liegen. Als erster Handelstag im Frankfurter Prime Standard ist der 21. Oktober angepeilt.

Im vergangenen Jahr steigerte das Unternehmen den Umsatz laut einer früheren Mitteilung um knapp 13 Prozent auf 15,2 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr konnte der Umsatz auf 14,3 Millionen Euro nahezu verdoppelt werden.

WERBUNG

Im September hatte bereits der amerikanische Konkurrent Chargepoint angekündigt, über die Fusion mit einem Anlagevehikel den Gang aufs New Yorker Parkett zu wagen. Die Amerikaner wollen die Erlöse vor allem in den Ausbau ihres Netzes in Nordamerika und Europa stecken. Der Wettbewerb im europäischen Markt für Ladesäulen dürfte also zunehmen.

Erst kürzlich hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schärfere Klimaziele vorgeschlagen. Der größte Autohersteller Volkswagen hielt diese Ziele zuletzt prinzipiell für umsetzbar. Ohne einen starken Ausbau der Ladeinfrastruktur in Europa dürften die Autokonzerne jedoch Schwierigkeiten haben, ihre Ziele für den Absatz von E-Autos zu erreichen.