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Längster Gipfel der EU-Geschichte einigt sich auf 750-Mrd.-Paket

(Bloomberg) -- Nach mehr als insgesamt 90-stündigen Verhandlungen haben sich die 27 EU-Staats- und Regierungschefs am Dienstagmorgen auf ein milliardenschweres Corona-Wiederaufbauprogramm und auf einen Finanzrahmen für die kommenden sieben Jahre geeinigt. Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:

Mit Zuschüssen von 390 Mrd. Euro und zusätzlichen Krediten in Höhe von 360 Mrd. Euro sollen die wirtschaftlichen Folgen in den besonders hart von der Corona-Epidemie getroffenen EU-Mitgliedstaaten abgemildert werdenIm ursprünglichen Entwurf der EU-Kommission waren 500 Mrd. Euro an Zuschüssen und 250 Mrd. Euro an Krediten vorgesehen gewesenDie Auszahlung von EU-Geldern aus dem Haushalt soll künftig an die Einhaltung von Rechtsstaatlichkeit gekoppelt werden, wogegen sich insbesondere Ungarn und Polen lange Zeit gewehrt hatten und mit einem Veto gegen das Finanzpaket gedroht hattenMittels einer Kompromissformel konnten die Bedenken der osteuropäischen Staaten gegen diese Regelung ausgeräumt werdenDie Rabatte für Netto-Beitragszahlungen in den EU-Haushalt werden erhöht. Darauf hatten insbesondere die sogenannten “Sparsamen Vier”, also Dänemark, Schweden, Österreich und die Niederlande gedrungen. Deutschland erhält als Beitragszahler weiterhin einen Rabatt von 3,67 Mrd. Euro pro Jahr

Italien, das ursprüngliche europäische Epizentrum der Pandemie, wird wahrscheinlich der größte Nutznießer des Plans sein und erwartet nach ersten Schätzungen Zuschüsse in Höhe von rund 82 Milliarden Euro und Darlehen in Höhe von rund 127 Milliarden Euro, sagte ein hochrangiger italienischer Beamter.

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©2020 Bloomberg L.P.