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Länder Mitteleuropas öffnen ihre Grenzen für eigene Staatsbürger

BUDAPEST/BRATISLAVA/PRAG/WIEN (dpa-AFX) - Die mitteleuropäischen Länder Österreich, Ungarn, Tschechien und die Slowakei haben am Freitag ihre Grenzen für die Staatsbürger dieser vier Länder uneingeschränkt geöffnet. Wegen der Corona-Pandemie waren sie seit März für den Großteil des Verkehrs geschlossen. "Jetzt blicken wir in die Zukunft", sagte der slowakische Ministerpräsident Igor Matovic am Morgen bei einem Treffen mit dem stellvertretenden ungarischen Ministerpräsidenten Zsolt Semyen am Grenzübergang Vamosszabadi bei Györ.

Österreich hatte bereits am Donnerstag angekündigt, die Einreisebeschränkungen zu allen Nachbarländern außer Italien aufzuheben. Daraufhin zogen Ungarn, Tschechien und die Slowakei nach. Untereinander hatten diese drei Länder bereits etwas früher Reisefreiheit für ihre Staatsbürger vereinbart. Deutsche konnten schon zuvor nach Österreich und seit Freitagmittag nach Tschechien reisen. Bei Ungarn und der Slowakei ist es noch nicht klar, wann sie deutschen Reisenden die uneingeschränkte Einreise ermöglichen.

Alle vier Länder gehören - wie Deutschland - der sogenannten Schengen-Zone an, in der eigentlich die Grenzkontrollen zwischen den Mitgliedsländern abgeschafft sind. Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie führten jedoch die meisten Schengen-Länder wieder Grenzkontrollen ein und erließen mehr oder weniger umfassende Einreiseverbote.

Ausnahmen gab es in der Regel lediglich für Lastwagenfahrer und Diplomaten. Einige Länder wie Österreich und Ungarn vereinbarten freie Fahrt für Berufspendler. Nach Ungarn dürfen seit einem Monat Geschäftsreisende aus sieben Ländern, darunter Deutschland, fahren.