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Kuss-Skandal: Vilda muss vor Gericht erscheinen - Hermosos Bruder erhebt Vorwürfe

In den Ermittlungen rund um den Kuss-Skandal im spanischen Fußball muss nun auch der ehemalige spanische Nationaltrainer Jorge Vilda vor Gericht erscheinen.

Hermosos Bruder beschuldigt Vilda

Bei einer Anhörung sagte der Bruder der Nationalspielerin Jennifer Hermoso aus, von Vilda unter Druck gesetzt worden zu sein. Jennifer Hermoso war nach dem WM-Endspiel von Verbandspräsident Luis Rubiales auf den Mund geküsst worden. Laut der Spielerin geschah das ohne ihr Einverständnis, was Rubiales anders sieht. Er gab vor rund zwei Wochen seinen Rücktritt bekannt. Zuvor war er vom Weltverband FIFA bis auf Weiteres von allen Tätigkeiten im Fußball ausgeschlossen worden. Gegen Rubiales wird wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung ermittelt.

Neben Vilda müssen auch der Sportliche Leiter Albert Ruque sowie Ruben Rivera, beim Spanischen Fußballverband für Vermarktungsbelange zuständig, vor Gericht erscheinen. Vilda betonte, er habe eine reines Gewissen.

Vilda: Umstrittene Arbeitsweise

Vilda wurde Anfang September kurz nach dem Gewinn des WM-Titels entlassen. Als sich Rubiales nach der WM während einer Rede in Madrid zu den Vorwürfen äußerte und sich verteidigte, spendete ihm der Trainer - wie andere auch - Beifall. Später ging er zu Rubiales auf Abstand. Gegen Vildas Arbeitsweise gab es im September 2022 bereits einen Aufstand von Nationalspielerinnen, die sich weigerten, weiterhin mit ihm zusammenzuarbeiten.