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Kunst im öffentlichen Raum: Bekommt Treptow-Köpenick eine Graffiti-Brücke?

Treptow-Köpenick. Das geht raus an alle Sprayer und Straßenkünstler: Im Bezirk Treptow-Köpenick könnte es nach einem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung bald freie Flächen zum Sprühen geben – zur Verschönerung des Bezirks. Graffiti im öffentlichen Raum? Dazu gibt es eigentlich keine zwei Meinungen, jedenfalls nicht juristisch: Egal, wie schön ein gesprühtes Bild auf einer Wand, Mauer oder Gehwegplatte auch sein mag – Sprayen ist Sachbeschädigung und Vandalismus, sofern es nicht ausdrücklich erlaubt wurde.

Auf privaten Flächen natürlich nicht, öffentlich aber eben schon. Oft gerät die Artikulation per Sprühfarbe ohnehin recht unansehnlich, das kennt man auch in Köpenick. Dort werden Gebäude oder Brücken besonders oft mit dem Schriftzug „FCU“ verunziert, der Abkürzung für den Fußballclub Union Berlin. Etwas Schöneres als diese doch recht schlichten Tags würde der Linken-Bezirksverordnete Philipp Wohlfeil (41) gerne in Zukunft auf der Minna-Todenhagen-Brücke sehen.

Spree-Brücke ist schon längst von der Sprayer-Szene vereinnahmt

Schon jetzt prangen an der vierspurigen Brücke zahlreiche Graffiti, hat die Sprayer-Szene dort längst einen Platz für sich entdeckt – obwohl das 420 Meter lange Bauwerk erst Ende 2017 eröffnet wurde. Es führt über die Spree und verbindet die Ortsteile Oberschöneweide und Niederschöneweide. Gemeinsam mit der SPD hat die Linksfraktion nun etwas beantragt, das es in dieser Form im Bezirk noch nicht gab: Ein Konzept für die „künstlerische Gestaltung freier Betonflächen“ a...

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