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Kultur: Schöneberger Bibliothek führt nun hebräische Literatur

Berlin. Schätzungsweise 30.000 bis 40.000 Juden leben in Berlin. Hebräische Literatur in einer öffentlichen Bibliothek zu finden, war bisher aber eher selten. Die Mittelpunktbibliothek in Schöneberg hat vor Kurzem eine Auswahl von etwa 50 Werken in ihren Bestand aufgenommen. Zu verdanken ist das der privaten Initiative von Dirk Clausmeier. Zusammen mit in Berlin lebenden Israelis aus seinem Freundeskreis hat der Schöneberger eine kleine Büchersammlung zusammengetragen, darunter auch einige Kinderbücher, und spendete sie der Bibliothek. Noch sind nicht alle Werke in den Bestand aufgenommen worden und ausleihbar. Die Katalogisierung war nicht ganz leicht. Hebräisch spricht niemand aus dem Bibliothekskollegium. Unterstützung fanden die Mitarbeiter aber in der Bettina-von-Arnim-Bibliothek in Prenzlauer Berg – der wohl einzigen weiteren öffentlichen Bibliothek in Berlin, die hebräische Literatur führt.

Zu finden sind nun belletristische Titel namhafter, israelischer Autoren wie Zeruya Shalev, Eshkol Nevo oder David Grossmann. Aber auch Kinderliteratur wie ein Band von „Gregs Tagebuch“ und ein Bilderbuch ist dabei. Im Bestand gelandet sind auch deutsche oder US-amerikanische Bücher, die ins Hebräische übersetzt worden sind.

Bibliothek verfügt nun über Werke namhafter israelischer Autoren

Die Idee kam Dirk Clausmeier mit Freunden bei einem gemeinsamen Abendessen. „Ich habe einen großen israelischen Freundeskreis“, sagt Clausmeier. Privat beschäftige er sich seit Jahren mit der hebräischen Kult...

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