Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.917,28
    -171,42 (-0,95%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.939,01
    -50,87 (-1,02%)
     
  • Dow Jones 30

    37.907,44
    -553,48 (-1,44%)
     
  • Gold

    2.342,10
    +3,70 (+0,16%)
     
  • EUR/USD

    1,0724
    +0,0023 (+0,21%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.722,82
    -485,13 (-0,81%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.382,75
    +0,17 (+0,01%)
     
  • Öl (Brent)

    82,48
    -0,33 (-0,40%)
     
  • MDAX

    26.043,18
    -302,89 (-1,15%)
     
  • TecDAX

    3.266,76
    -32,84 (-1,00%)
     
  • SDAX

    13.995,77
    -211,86 (-1,49%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.078,86
    +38,48 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.016,65
    -75,21 (-0,93%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.472,98
    -239,76 (-1,53%)
     

Kubicki fordert Unterstützung der Union für Kurs der Ampel-Parteien

BERLIN (dpa-AFX) - FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat die Pläne der Ampel-Parteien zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verteidigt und die Union zur Unterstützung aufgefordert. "Die Situation, die wir jetzt haben, mit 50 000 Infektionen am Tag und den volllaufenden Intensivstationen, die geschehen ja unter dem aktuellen Regime", sagte Kubicki am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner".

Unionspolitikern warf er eine unlautere Argumentation vor. Dabei würden teilweise Fake News verbreitet. Die epidemische Lage nationaler Tragweite werde nicht abgeschafft, sie laufe am 25. November automatisch aus, betonte Kubicki. Niemand im Bundestag habe bisher den Vorstoß unternommen, diesen Sonderstatus zu verlängern, der nach Überzeugung von Experten viele Regelungen enthalte, die rechts- und verfassungswidrig seien.

SPD, Grüne und FDP hätten stattdessen jetzt eine Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes auf den Weg gebracht, mit der den Ländern weiterhin ein breites Instrumentarium im Kampf gegen Corona zur Verfügung gestellt werde. Wenn die Union das nicht für angemessen halte, erwarte er einen anderen Vorschlag von ihr.

"Was nicht mehr gewollt ist, ist ein flächendeckender Lockdown, das Schließen von ganzen Branchen", sagte Kubicki. Das gelte auch für Ausgangssperren. Es sei klar, dass grundrechtseinschränkende Maßnahmen nur dann zulässig seien, wenn man wisse, dass sie wirkten und die Verhältnismäßigkeit gewahrt werde.