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Krypto-Kreditprobleme zu großem Teil überstanden, sagt JPMorgan

(Bloomberg) -- Die aktuelle Phase des Deleveraging bei Kryptowährungen befindet sich nach Einschätzung von JPMorgan Chase & Co. in fortgeschrittenem Stadium und dürfte nicht mehr lange dauern.

Angesichts der enormen Preisrückgänge am Tokenmarkt sollte es nicht überraschen, dass mehrere Firmen im Bereich kollabiert sind, hieß es am Mittwoch in einer Analyse der Strategen um Nikolaos Panigirtzoglou. Unternehmen, die in der Vergangenheit einen höheren Schuldenhebel eingesetzt hätten, seien am verwundbarsten. Die Liquidiätsklemme beim Hedgefonds Three Arrows Capital unterstreiche den Deleveraging-Prozess.

“Der gegenwärtige Zyklus des Kredithebel-Abbaus wird wohl nicht sehr lange dauern”, so JPMorgan. Kryptounternehmen mit den stärkeren Bilanzen seien dabei, einzuspringen, um Ansteckungseffekte einzudämmen. Zudem habe die für das Krypto-Ökosystem wichtige Finanzierung durch Risikokapital im Mai und Juni ein “gesundes Tempo” aufgewiesen.

Die Krypto-Börse FTX hat einigen Unternehmen Kreditlinien gewährt und erwägt Berichten zufolge sogar Übernahmen. Risikokapitalgeber investieren trotz der Turbulanzen weiterhin im Sektor. Der Blockchainanalyse-Spezialist Kaiko beschaffte in dieser Woche über eine Finanzierungsrunde 53 Millionen Dollar.

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Ein großer Teil der Probleme des Kryptosektors könnte laut JPMorgan überstanden sein. Ein Indikator der Bank für die Nettoverschuldung im Segment “signalisiert, dass der Schuldenabbau bereits weit fortgeschritten ist”, so die Strategen.

Überschrift des Artikels im Original:

JPMorgan Says Crypto’s Deleveraging Cycle Won’t Last Much Longer

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©2022 Bloomberg L.P.