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Gladbach vor Rheinderby unter Druck

"Wir können jeden schlagen", verkündete Gladbachs Sportdirektor Max Eberl am vergangenen Sonntag im CHECK24 Doppelpass bei SPORT1 forsch.

Nach zwei Bundesliga-Spieltagen gilt: Die Borussia kann in dieser Saison nicht gewinnen.

Nach dem 1:1 gegen Union Berlin klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander. Erstmals seit fünf Jahren steht Gladbach nach zwei Spieltagen noch ohne Sieg da. Vor dem Derby beim 1. FC Köln am kommenden Wochenende wächst bereits der Druck.

Zwar erzielte Torjäger Marcus Thuram (56.) mit Gladbachs erstem Saisontor die Führung, Union steckte aber nie auf und kam durch Nico Schlotterbeck (80.) ebenso zum ersten Punktgewinn der Saison.

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Der CHECK24 Doppelpass mit Simon Rolfes mit allem zum Schalke-Debakel, der BVB-Pleite und dem Spielerstreik in Mainz am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Trainer Marco Rose haderte mit dem verspielten Vorsprung. "In so einem Spiel und wenn Du merkst, dass Du nicht den besten Tag hast, musst Du die Führung einfach nach Hause bringen", sagte der Coach auf der Pressekonferenz.

Dabei begann Gladbach konzentriert, eine Woche nach dem 0:3 bei Borussia Dortmund war die Fohlenelf um Spielkontrolle bemüht. Weil den Startelf-Rückkehrern Alassane Plea und vor allem Thuram aber die Spritzigkeit fehlten, blieben Chancen Mangelware.

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Das änderte sich, als Plea an Berlin Schlussmann Andreas Luthe scheiterte (17.). Union versteckte sich indessen nicht und wurde beinahe belohnt: Nach einem sehenswerten Angriff traf Sheraldo Becker die Latte und verpasste auch im Nachsetzen knapp (31.).

Den zweiten Durchgang eröffnete Borussia mit neuem Schwung - und der prompten Führung, als Thuram nach einer Ecke einköpfte. Union-Coach Urs Fischer brachte als direkte Antwort den neuverpflichteten Ex-Gladbacher Kruse. Intensität und Hektik nahmen nun zu.

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Bei Berlins Vorstößen war indes Gladbachs Torwart Yann Sommer in seinem 200. Bundesliga-Spiel bis zu Schlotterbecks Treffer auf dem Posten. Der Schweizer knackte erst als 25. Gladbacher und als dritter Borussen-Torhüter nach Uwe Kamps (390) und Wolfgang Kleff (321) diese Marke.

Am Ende hätte sich Sommer ein schöneres Jubiläum vorstellen können.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)