Kritische Sicherheitslücke bei Whatsapp: Was man jetzt beachten muss
Gleich zwei Schwachstellen bei Whatsapp gefährden aktuell die Geräte von Nutzern des Messenger-Dienstes. Wer die App nutzt, sollte sie auf den neuesten Stand bringen.
Unter anderem über Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt Whatsapp seine Nutzer vor unerwünschten Zugriffen und Malware. Einen vollkommenden Schutz gibt es allerdings nicht, und aktuell sind es gleich zwei Sicherheitslücken, vor denen der Mutterkonzern Meta selbst warnt.
Sicherheitsrisiko "kritisch" bis "hoch"
Genaue Details zu den Schwachstellen nannte das Unternehmen hierbei nicht. Allerdings teilte Whatsapp auf seiner Website mit, dass es bei laufenden Videoanrufen dazu kommen kann, dass dem Nutzer Schadcodes untergejubelt werden. Das Risiko stuft Whatsapp hierbei als "kritisch" ein.
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Die zweite Sicherheitslücke wird mit "hoch" bewertet: Sie soll beim Empfang sorgsam präparierter Videodateien auftreten, bei denen Angreifer ebenfalls Schadcodes einschleusen können.
Wer von den Whatsapp-Schwachstellen betroffen ist
In App-Stores sind die fehlerhaften Whatsapp-Versionen bereits nicht mehr verfügbar. Wer den Messenger-Dienst allerdings bereits auf dem Gerät hat, könnte betroffen sein, wenn er folgende Versionen nutzt:
Whatsapp für Android vor Version 2.22.16.2
Whatsapp für iOS vor Version 2.22.15.9
die jeweiligen Business-Versionen
Wie man sich schützt: September-Update schließt die Lücken bei Whatsapp
Um sich vor unerwünschten Zugriffen und Schadcodes zu schützen, sollten Whatsapp-Nutzer sofort aktiv werden und das sogenannte September-Update bei der App durchführen. Dieses soll beide Sicherheitslücken schließen.
Wer unsicher ist, ob die App auf dem neuesten Stand ist, sollte in den Einstellungen überprüfen, welche Whatsapp-Version aktuell geladen ist. Für Android ist beispielsweise die Version 2.22.19.76 die aktuellste.
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