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Kritik von Jungen an Konjunkturpaket: Sorgt nicht für Zukunft

BERLIN (dpa-AFX) - Ein Jugendgremium der Generationen-Stiftung hat das geplante Konjunkturpaket zur Förderung von Konsum und Wirtschaft in der Corona-Krise scharf kritisiert. Das Programm, das am Montag von Bundestag und Bundesrat in Sondersitzungen verabschiedet werden sollte, sorge nicht für die Zukunft vor, sei nicht zielgerichtet und bringe keine notwendigen Veränderungen mit sich, sagte ein Mitglied des Jugendrats der Stiftung, Elia Mula, am Montag in Berlin.

Die Generationen-Stiftung setzt sich nach eigenen Angaben seit 2013 für Generationen-Gerechtigkeit ein. Ihr Jugendrat hat aktuell 30 Mitglieder zwischen 16 und 24 Jahren.

Das Konjunkturpaket beinhaltet insbesondere eine bis zum Jahresende begrenzte Mehrwertsteuer-Senkung und einen Bonus von 300 Euro für jedes kindergeldberechtigte Kind. Aus Mulas Sicht wird mit den Maßnahmen lediglich ein alter wirtschaftlicher Normalzustand hergestellt, der die Zukunft seiner Generation bedroht. "Es besteht vor allem aus zusammengewürfelten, kurzfristigen Maßnahmen, die lediglich an der Oberfläche helfen." Der Kinderbonus sei nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein, ergänzte Jugendrats-Mitglied Hannah Lübbert.