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Krise wirkt sich kaum auf Arbeitslosenzahlen in der Euro-Zone aus

Im September hat der Anteil der Arbeitslosen in der Euro-Zone wie im Vormonat bei 8,3 Prozent gelegen. Grund dafür dürften Programme wie die Kurzarbeit sein.

Eurostat nimmt nur Menschen in die Statistik auf, die arbeitslos oder arbeitssuchend sind – Kurzarbeiter fallen nicht darunter. Foto: dpa
Eurostat nimmt nur Menschen in die Statistik auf, die arbeitslos oder arbeitssuchend sind – Kurzarbeiter fallen nicht darunter. Foto: dpa

Die offiziellen Arbeitslosenzahlen in der Eurozone zeigen nach wie vor nur begrenzte Auswirkungen der Coronakrise. Im September habe die Arbeitslosenquote wie im Vormonat 8,3 Prozent betragen, teilte das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mit.

Die Quote liegt damit 0,8 Prozentpunkte höher als im Vorjahresmonat. Der Anstieg ist, verglichen mit den konjunkturellen Bremswirkungen der Krise, aber vergleichsweise gering. In der Europäischen Union (EU) fällt die Entwicklung ähnlich aus.

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Der Grund für diesen eher moderaten Anstieg liegt in der wirtschaftspolitischen Reaktion auf die Krise. Wie in Deutschland setzen auch viele andere Länder in Europa Instrumente der Kurzarbeit ein.

Da Eurostat die Arbeitslosigkeit daran misst, ob die Menschen arbeitslos sind und aktiv nach einem Job suchen, fallen viele Kurzarbeiter aus der Statistik heraus, obwohl sie wirtschaftlich von der Krise betroffen sind.