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Kriminalität: Bande bricht gezielt Berliner Briefkästen auf

  • Eine Bande von Postdieben bricht in Berlin Briefkästen auf und durchsucht die Beute nach Bankkarten mit einer Pin. Besonders betroffen sind Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg und Moabit.

  • Die Berliner Polizei hat die Ermittlungsgruppe "Box" gegründet. Vier Tatverdächtige konnten bereits festgenommen werden. Sie sitzen in Untersuchungshaft.

  • Die Tatverdächtigen verkehrten regelmäßig an Treffpunkten der homosexuellen Szene im Bereich des Regenbogenkiezes und des Straßenstrichs an der Kurfürstenstraße.

Berlin. In Berlin gibt es Tausende Fälle von Postdiebstahl. Eine Bande bricht Briefkästen auf und sucht gezielt nach Bankkarten. Weil die Straftaten während der Corona-Pandemie weiter angestiegen sind, hat die Polizei die Ermittlungsgruppe „Box“ gegründet. Besonders betroffen sind die Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg und Moabit in Mitte. Das erfuhr die Berliner Morgenpost aus Ermittlerkreisen.

Der typische Tatablauf bestehe laut Polizei im Wesentlichen aus zwei Phasen: Zunächst würden Orte mit hoher Wohnungsdichte und Briefkästen ausgesucht. Dann würden in kurzer Zeit alle Briefkästen aufgebrochen. Der Inhalt werde vor Ort rasch auf geeignete Beute, also beispielsweise Bankbriefe mit einer Pin, durchsucht oder komplett für eine spätere systematische Sichtung mitgenommen.

„Durch regelmäßiges Aufsuchen derselben Wohnhäuser war es den Tatverdächtigen mehrfach gelungen, sich sowohl die Kreditkarten als auch die dazugehörige Pin zu beschaffen“, sagte ei...

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