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Krieg im Internet: Facebook-Konzern stoppt russische Propaganda

Mit geschickt getarnten Falschinformationen versuchten russische und chinesische Netzwerke Facebook-Nutzer zu beeinflussen.  - Copyright: Chesnot/Getty Images
Mit geschickt getarnten Falschinformationen versuchten russische und chinesische Netzwerke Facebook-Nutzer zu beeinflussen. - Copyright: Chesnot/Getty Images

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Meta hat einer russischen Fake-News-Kampagne gegen die Ukraine den Riegel vorgeschoben. Insgesamt entdeckte das Social-Media-Unternehmen über 1600 Accounts sowie gut 700 Seiten auf seiner Plattform Facebook und rund 30 Profile auf der Foto- und Video-Plattform Instagram, die zu dem Netzwerk gehörten. Neben Deutschland zielte die Kampagne auch auf Nutzer in Frankreich, Italien, Großbritannien und der Ukraine ab.

Die Falschinformationen, die als Artikel im „Spiegel“, der „Bild-Zeitung“ oder der britischen Zeitung „The Guardian“ getarnt waren, warnten vor ukrainischen Flüchtlingen. Außerdem wurde behauptet, die Sanktionen gegen Russland würden nur dem Westen selbst schaden. Auch einige chinesische Accounts, die Falschinformationen bezüglich der US-Politik verbreiteten, wurden gelöscht. [Mehr bei Wall Street Journal, Reuters und Handelsblatt]

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Auf Gründerszene: Würdet ihr das Führungsteam in eurem Startup als Vorbilder bezeichnen? Gibt es Visionen und eine Strategie in euer Firma? Nein? Dann sind das Anzeichen dafür, dass irgendetwas schiefläuft. Björn Henning ist CEO des Schuhgeschäfts Shoepassion und hat zahlreiche Krisen durchlebt. Er hat für uns aufgeschrieben, an welchen Warnzeichen man gravierende Probleme im Startup erkennt. [Mehr bei Gründerszene+

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Apple soll seine Pläne, die Produktion seiner neuen iPhones in diesem Jahr zu steigern, aufgegeben haben. Ein erwarteter Nachfrageschub soll ausgeblieben sein. Diese  Information wurde „Bloomberg News“ von Personen zugespielt, die mit der Angelegenheit vertraut sein sollen. [Mehr bei Bloomberg]

Celsius-CEO Alex Mashinsky hat am Dienstag seinen Rücktritt bekannt gegeben. Der Krypto-Kreditgeber ist insolvent und hat im Juni Abhebungen von seinen Konten eingefroren. Mashinskys Rücktritt ist sofort wirksam, aber er sagte in einer Pressemitteilung, dass er das Unternehmen weiterhin unterstützen werde, den Gläubigern das „beste Ergebnis“ zu liefern. Gleichzeitig wurde bekannt, dass der Krypto-Milliardär Sam Bankman-Fried, der in den letzten Tagen und Monaten einige notleidende Branchenakteure gerettet hat, erwägt, ein Angebot für die Vermögenswerte von Celsius abzugeben. [Mehr bei CNBC und Bloomberg]

Terraform Labs-Gründer Do Kwon soll laut den südkoreanischen Behörden auf der Flucht sein, nachdem ein internationaler Haftbefehl gegen den Kryptowährungs-Manager ausgegeben wurde. Do Kwon selbst bestreitet laut eines Berichts beim US-Sender CNBC jedoch, dass er auf der Flucht sei. Kwons Unternehmen hat den Stablecoin TerraUSD und seinen Schwester-Token Luna herausgegeben, die zusammen einen Wert von rund 60 Milliarden US-Dollar hatten, im Mai aber auf fast Null abfielen. Der Crash brachte daraufhin die gesamte Branche ins Wanken. [Mehr bei CNBC]

Entlassungen: Divvy Homes, ein Immobilien-Tech-Startup, das von Andreessen Horowitz und Tiger Global Management unterstützt wird, hat am Dienstag etwa zwölf Prozent seiner Belegschaft, rund 40 Mitarbeiter, entlassen. Der Markt für Eigenheimkäufe ist aufgrund steigender Hypothekenzinsen in Mitleidenschaft gezogen worden. Auch der Fahrdienstleister Lyft friert alle Neueinstellungen in den USA bis Ende des Jahres ein. [Mehr bei The Information und Reuters]

Nio folgt in die Fußstapfen von Tesla. Der chinesische Elektrofahrzeughersteller will Rohstoffe künftig direkt aus Minen und nicht von seinen eigenen Batterielieferanten beziehen. Dahinter stecken die steigenden Preise für Lithium, eine entscheidende Komponente von Elektrobatterien. Nio investiert deswegen zwölf Millionen US-Dollar und erhält im Gegenzug eine 12,16-prozentige Beteiligung an Greenwing Resources, einem australischen Lithium-Bergbauunternehmen. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Das Berliner Fintech Solarisbank will bis Jahresende profitabel sein und die Expansion zurückschrauben. Als Sparmaßnahme müssen nun fast zehn Prozent der Mitarbeiter gehen. [Mehr bei Gründerszene]

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