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Kreuzberg: Schon zwölf Millionen Euro Spenden für neues Exilmuseum

Berlin.  Für das Exilmuseum, das in den kommenden Jahren am Anhalter Bahnhof in Kreuzberg entstehen soll, sind bereits zwölf Millionen Euro an Spendengeldern eingesammelt worden. Das bestätigten die Initiatoren Bernd Schultz, Gründer des Auktionshauses Grisebach, die Schirmherrin und Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller und der Gründungsdirektor Christoph Stölzl im Gespräch mit der Berliner Morgenpost. Das Projekt basiert ausschließlich auf bürgerschaftlicher Initiative. Schultz hatte durch den Verkauf von Grafiken aus seiner privaten Sammlung bereits sechs Millionen Euro eingebracht, sechs zusätzliche Millionen konnten inzwischen eingesammelt werden. Den Angaben zufolge soll der Rohbau des Gebäudes 27 Millionen Euro kosten, die Gesamtsumme für das Museum wird auf mehr als 40 Millionen Euro geschätzt.

Im August hatte die Stiftung Exilmuseum den Siegerentwurf für den Neubau an der historischen Portalruine am Anhalter Bahnhof bekannt gegeben. Der Zuschlag ging an einen Entwurf des dänischen Architekturbüros Dorte Mandrup, der eine sanft geschwungene Bogenform des Gebäudes hinter der Portalruine vorsieht. In der Begründung hieß es, dies wirke wie eine „beschützende Geste gegenüber dem historischen ,Zeitzeugen‘“. Das Gelände in Kreuzberg soll der Stiftung Exilmuseum auf dem Weg der Erbpacht überlassen werden. Im Gegenzug möchte der Eigentümer, der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, im Museum auch Räume für die Nutzer des angrenzenden Sportplatzes und für Mitarbeiter der Behörden beanspr...

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