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Kretschmann dringt auf niedrigere Strompreise nach Bundestagswahl

STUTTGART (dpa-AFX) - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat für den Fall einer grünen Regierungsbeteiligung im Bund eine deutliche Senkung der hohen Strompreise angekündigt. "Wir werden sicher, wenn wir die Bundestagswahl gewinnen sollten, Modelle entwickeln, um die Strompreise weiter relevant zu senken", sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur dpa in Stuttgart. "Da immer mehr elektrifiziert wird und immer mehr aus regenerativen Energien kommt, ist es unsinnig, ausgerechnet den Strompreis mit so hohen Abgaben zu belegen, wie wir sie heute haben. Das muss sich grundlegend ändern."

Kretschmann nannte zwei Stellschrauben: "Wir sollten beispielsweise die Stromsteuer abschaffen." Der Ausfall von sechs bis sieben Milliarden Euro müsse gegenfinanziert werden, etwa durch eine Anpassung des CO2-Preises. Die Stromsteuer wird in der Regel beim Energieversorger erhoben, der sie dann an den Verbraucher weitergeben kann. Der Grünen-Politiker sagte zudem, auch die EEG-Umlage müsse weiter gesenkt werden. Die Umlage zur Förderung des Ökostroms zahlen Verbraucher mit der Stromrechnung. Sie liegt bei 6,5 Cent pro Kilowattstunde. Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 4000 Kilowattstunden pro Jahr zahlt derzeit rund 260 Euro.