Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 2 Minuten
  • DAX

    18.184,17
    +46,52 (+0,26%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.027,79
    +19,62 (+0,39%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.330,80
    -11,30 (-0,48%)
     
  • EUR/USD

    1,0694
    -0,0010 (-0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.089,05
    +150,55 (+0,24%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.430,36
    +6,26 (+0,44%)
     
  • Öl (Brent)

    82,96
    -0,40 (-0,48%)
     
  • MDAX

    26.500,77
    -124,25 (-0,47%)
     
  • TecDAX

    3.307,68
    +20,77 (+0,63%)
     
  • SDAX

    14.251,46
    -8,25 (-0,06%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.091,65
    +46,84 (+0,58%)
     
  • CAC 40

    8.138,17
    +32,39 (+0,40%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Kreml zum Gipfel von Putin und Biden: Es gab keine Durchbrüche

MOSKAU (dpa-AFX) - Nach dem Video-Gipfel von Russlands Staatschef Wladimir Putin mit seinem US-Kollegen Joe Biden sieht der Kreml keine Durchbrüche in wichtigen Fragen. "Ich denke, dass diese Situation weder uns noch die Amerikaner zufriedenstellt", sagte der außenpolitische Berater Juri Uschakow am Mittwochmorgen der Agentur Interfax zufolge. Die Beziehungen gäben Anlass zur Sorge. Aber beide Seiten hätten ihren Willen gezeigt, weiter daran zu arbeiten.

Auf die Frage, ob er nun mit einer weiteren Zuspitzung in dem wegen verschiedener Konflikte ohnehin angespannten Verhältnis beider Länder sieht, antwortete Uschakow: "Wir werden sehen, wie sich dieses Gespräch in konkretes Handeln, in konkrete Schritte umsetzen lässt."

Der Gipfel der beiden Präsidenten am Dienstagabend endete bereits nach gut zwei Stunden. Ursprünglich war mit einem längeren Austausch gerechnet worden. Beim Ukraine-Konflikt gab es keine Annäherung.

US-Präsident Biden habe über mögliche Sanktionen gesprochen, sagte Uschakow. "Unser Präsident sagte daraufhin, dass Sanktionen für Russland nicht neu sind, dass sie schon lange angewendet werden und auch für die USA keine positiven Auswirkungen haben."

Die USA werfen Russland seit Wochen einen Truppenaufmarsch unweit der Grenze zur Ukraine vor. Befürchtet wird im Westen demnach eine russische Invasion der Ex-Sowjetrepublik. Russland weist das zurück und wirft der Ukraine vor, mehr als 120 000 Soldaten an die Linie zu den Separatistengebieten verlegt zu haben.