Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0793
    0,0000 (-0,00%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.249,55
    -1.761,00 (-2,67%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Kreise: Uber verhandelt über Kauf von US-Essenslieferdienst Postmates

SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der US-Fahrdienstleister Uber <US90353T1007> drängt auch nach dem Scheitern der Übernahme von Grubhub weiter in den Markt für Essensauslieferungen. Uber führe mit dem Essenslieferanten Postmates Übernahmegespräche, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Postmates prüfe aber auch andere Optionen wie einen Börsengang aus eigener Kraft. Zuvor hatte bereits das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider berichtet, dass Postmates in den Gesprächen mit rund 2,6 Milliarden US-Dollar (rund 2,3 Milliarden Euro) bewertet werde.

Uber will schon länger im Geschäft mit Essensauslieferungen expandieren, in dem es selbst mit seiner Tochter Uber Eats aktiv ist, und damit auch von dem durch die Corona-Krise gewachsenen Ordervolumen profitieren. Zuletzt musste der Konzern allerdings einen Rückschlag hinnehmen: Anfang Juni hatte der europäische Rivale Just Eat Takeaway.com <NL0012015705> Uber beim Kauf von Grubhub ausgestochen.

Mit der Expansion würde Uber auch die Abhängigkeit vom eigentlichen Geschäft verringern, nachdem die Corona-Pandemie das Kerngeschäft mit Fahrdienstleistungen schwer getroffen hatte. In den vergangenen Monaten hatte Uber rund ein Viertel seiner Belegschaft entlassen und Nebengeschäfte abgestoßen.