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Krebshilfe für Corona-Impfpflicht - Angst vor Kollaps der Kliniken

BONN/HEIDELBERG (dpa-AFX) - Wegen der sich zuspitzenden Lage in Kliniken und auf Intensivstationen machen sich Krebsforscher für Kontakteinschränkungen und eine allgemeine Corona-Impfpflicht stark. "In Anbetracht der immer weiter steigenden Corona-Neuinfektionen und der sich stetig füllenden Intensivstationen sehen wir keinen anderen Ausweg aus der Krise", sagte Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, am Montag.

Die Stiftung, die Corona Task Force des Deutschen Krebsforschungszentrums und die Deutsche Krebsgesellschaft sähen die Impfpflicht zusätzlich zu Kontaktbeschränkungen "als einzige Möglichkeit, den Kollaps des Gesundheitssystems über den Winter zu verhindern", hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung.

Wer sich aus nicht-medizinischen Gründen bislang gegen eine Corona-Impfung entschlossen habe, solle seine Entscheidung noch einmal dringend überdenken, so der Appell. Ungeimpfte hätten ein hohes Risiko, im Krankenhaus behandelt werden zu müssen: "Die Gefahr, dass ihnen und ihren Mitmenschen lebenswichtige Maßnahmen wegen mangelnder Kapazitäten versagt bleiben, ist äußerst real", warnte Michael Baumann, Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg.