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Krankenhaus wird Kater nicht los - also kriegt er dort einen Job

Hartnäckigkeit zahlt sich manchmal eben aus: In der vielleicht größten Selfmade-Erfolgsstory seit Erin Brockovich verbrachte ein Kater so viel Zeit im Epworth-Krankenhaus im australischen Richmond und bezirzte das dortige Personal mit sanftem Schnurren und rosa Stupsnase, bis er schließlich einen Job dort bekam.

Gestatten, Elwood, das neue Mitglied des Sicherheitspersonals beim Epworth-Krankenhaus im australischen Richmond. (Bild: Epworth Health Care)
Gestatten, Elwood, das neue Mitglied des Sicherheitspersonals beim Epworth-Krankenhaus im australischen Richmond. (Bild: Epworth Health Care)

Seit etwa einem Jahr verbrachte ein rot-weißer Kater namens Elwood beinahe jeden Tag vor dem Epworth-Krankenhaus im australischen Richmond. Dort fläzte er vor dem Eingang herum, begrüßte ankommende Menschen und ließ es sich gutgehen.

Als den Krankenhausmitarbeitern klar wurde, dass Elwood sich scheinbar permanent vor der Klinik eingerichtet hatte, beschlossen sie kurzerhand, ihm einen Job zu geben: Der Kater ist nun Teil des Sicherheitspersonals und hat sogar seinen eigenen Dienstausweis.

Die pelzige Gesundheitsfachkraft Elwood hat die Einarbeitung abgeschlossen. Er heitert jetzt Mitarbeiter und Patienten auf.

So sieht Elwoods Arbeitstag aus

Das Online-Portal Bored Panda hat bei einer von Elwoods neuen Kolleginnen, der Pathologin Chantal Trollip, nachgefragt, wie die Zusammenarbeit denn funktioniert. Offenbar führt er seine Aufgaben - den Eingang bewachen, die Menschen nach Leckerlis absuchen und sich in der Sonne ausstrecken - zur vollsten Zufriedenheit der Klinik aus.

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Seine Hauptaufgabe besteht jedoch darin, die anderen Mitarbeiter und ankommenden Patienten aufzuheitern. Trollip kann bestätigen, wie gut das funktioniert, seit Elwood seine offizielle Stelle erhalten hat. “Mir ist sein Namensschild im Juni erstmals aufgefallen. Ich hatte eigentlich einen schlechten Tag und fühlte mich traurig, aber seinen Dienstausweis zu sehen, hat meine Stimmung total umgekehrt”, sagte sie. “Als ich ihn zum ersten Mal sah, trug er gar nichts, also bin ich davon ausgegangen, dass er ein Streuner ist. Dann hat ihm jemand ein Halsband angezogen, und jetzt hat er seinen Dienstausweis, der mit unseren identisch ist, inklusive Notfallnummern auf der Rückseite.”

Ins Krankenhaus setzt er keine Pfote

Elwoods Pflichten beschränken sich indes nur auf den Bereich vor dem Krankenhaus. Laut Trollip hat er nie Anstalten gemacht, ins Innere des Gebäudes zu gelangen und ist wahrscheinlich zu klein, die Automatik der Schiebetür auszulösen. Elwoods “Kaffeeküche” samt Nierenschale voller Wasser befindet sich vor dem Eingang.

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Mittlerweile wissen die Mitarbeiter auch, zu wem der vermeintliche Streuner gehört: Elwood lebt bei einer Familie auf der gegenüberliegenden Seite der Straße. Damit dürfte er den kürzesten Arbeitsweg der gesamten Belegschaft haben.

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