Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 24 Minuten
  • DAX

    17.981,43
    -107,27 (-0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.952,94
    -36,94 (-0,74%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.341,50
    +3,10 (+0,13%)
     
  • EUR/USD

    1,0722
    +0,0021 (+0,19%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.453,02
    -2.678,26 (-4,31%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.360,26
    -22,31 (-1,61%)
     
  • Öl (Brent)

    82,98
    +0,17 (+0,21%)
     
  • MDAX

    26.309,62
    -36,45 (-0,14%)
     
  • TecDAX

    3.290,71
    -8,89 (-0,27%)
     
  • SDAX

    14.138,51
    -69,12 (-0,49%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.097,07
    +56,69 (+0,71%)
     
  • CAC 40

    8.019,48
    -72,38 (-0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Söder: Müssen Lockdown vertiefen

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat die verschärften Corona-Beschränkungen bis 31. Januar verteidigt. "Wir müssen den Lockdown, den wir jetzt haben, verlängern und an einigen Stellen auch noch vertiefen", sagte Söder am Samstag beim digitalen Neujahrsempfang der nordrhein-westfälischen CDU. Mit Verlängerung und Vertiefung bezog sich der Ministerpräsident nach Angaben eines Sprechers darauf, dass in Bayern ab Montag neue Corona-Regeln gelten. Bund und Länder hatten sich erst am vergangenen Dienstag darauf geeinigt, den Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wegen weiter hoher Infektionszahlen bis zum 31. Januar zu verlängern.

Söder sagte, zu viele Menschen suchten noch Schlupflöcher bei den vereinbarten Corona-Beschränkungen oder diskutierten Einzelmaßnahmen. Viele stellten sich auch als Opfer der Pandemie dar. Die wahren Opfer seien aber die fast 40 000 Toten in Zusammenhang mit dem Virus. "Es ist jedes Mal ein kleiner Stich ins Herz." Um jedes Leben werde gekämpft, versprach Söder. "Jeder Tag ist eine neue Bewährungsprobe."

Er habe Verständnis für den Ärger vieler Menschen über die Maßnahmen, vor allem aus der Wirtschaft, sagte Söder. Die versprochenen Wirtschaftshilfen müssten auch endlich kommen. "Es dauert schon sehr lange, und manches wirkt sehr bürokratisch." Erst ab kommender Woche sollten endgültig die Auszahlungen der Novemberhilfen kommen. "Aber wir sind im Januar."