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KORREKTUR: Kreml sieht Schuld für Drohnenvorfall bei US-Militär

(1. Absatz, 3. Satz berichtigt: Nebensatz gestrichen, in dem ein Zusammenhang zwischen dem Ablassen von Treibstoff und einer Absicht, einen Absturz herbeizuführen, hergestellt wurde.)

MOSKAU (dpa-AFX) - Der Kreml hat die Schuld für den Absturz der US-Militärdrohne über dem Schwarzen Meer Washington zugeschoben. "Vielleicht hätten diejenigen, denen es nicht zusteht, dort nicht fliegen sollen, dann wäre alles sauber gewesen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch im russischen Staatsfernsehen. Zuvor hatten die USA unter anderem Vorwürfe erhoben, dass russische Kampfflugzeuge Treibstoff auf die Drohne abgelassen hätten. Nach Angaben des Pentagons war die Drohne im internationalen Luftraum unterwegs.

Der militärische Zwischenfall zwischen den USA und Russland über dem Schwarzen Meer hat international Sorgen um eine Eskalation des Kriegs in der Ukraine und ein Hineinziehen weiterer Staaten in den Konflikt verstärkt. "Alle Vorfälle, die einen Zusammenstoß der zwei Supermächte, der zwei größten Atommächte provozieren, führen zu großen Risiken", kommentierte Russlands Außenminister Sergej Lawrow diese Befürchtungen am Abend ebenfalls im Staatsfernsehen. Das russische Verteidigungsministerium teilte derweil mit, dass auf Bitten Washingtons die Verteidigungsminister Sergej Schoigu und Lloyd Austin miteinander telefoniert hätten.

Russland hatte vor mehr als einem Jahr den Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. Unter anderem greift Russland auch aus dem Raum des Schwarzen Meeres das Nachbarland an. Zugleich wirft Moskau dem Westen vor, sich in den Konflikt einzumischen und der Ukraine beispielsweise Aufklärungsdaten, die auch durch Drohnenflüge gewonnen werden, zur Verfügung zu stellen.
/bal/DP/jha