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KORREKTUR: Esken betont Abstimmung bei Waffenlieferungen an die Ukraine

(Quelle berichtigt)

BERLIN (dpa-AFX) - In der Debatte um weitere Waffenlieferungen an die Ukraine hat die SPD-Vorsitzende Saskia Esken die Abstimmung mit internationalen Partnern betont. Es gehe hauptsächlich darum, dass diese Lieferungen gemeinsam mit den internationalen Partnern besprochen werden müssten, sagte sie am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". "Denn wenn wir in guter Abstimmung handeln, dann sind wir auch stark und das stärkt auch der Ukraine den Rücken", betonte Esken auf die Frage nach der Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine. Deutschland hatte sich zuletzt zur Lieferung von rund 40 Mardern-Schützenpanzern bereiterklärt.

Vorwürfen einer fehlenden Führungsstärke Deutschlands trat Esken entgegen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und US-Präsident Joe Biden würden nicht spontan telefonieren und dabei Entscheidungen treffen. Beide hätten seit Wochen in Ruhe und ohne große Medienwahrnehmung über die Panzerlieferungen gesprochen und sich dann gemeinsam geäußert.

Scholz und Biden hatten am vergangenen Donnerstag in einem Telefonat vereinbart, dass Deutschland und die USA der Ukraine erstmals seit Beginn des Krieges am 24. Februar 2022 Schützenpanzer für den Kampf gegen die russischen Angreifer liefern. Deutschland schickt etwa 40 Schützenpanzer vom Typ Marder und die USA Panzer vom Typ Bradley.