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Konflikte, Klima, Umwelt: Demonstrationen beim G7-Gipfel

FALMOUTH (dpa-AFX) - Mit weniger Teilnehmern als bei früheren G7-Gipfeln, aber durchaus lautstark haben Hunderte Menschen bei der Konferenz der führenden westlichen Wirtschaftsmächte für ihre Anliegen geworben. Klima- und Umweltschützer zogen am Samstag in einem langen Protestzug durch das Küstenstädtchen Falmouth. Dort ist das Medienzentrum des G7-Gipfels untergebracht. Mit Trommeln, bunten Kostümen und Maskottchen machten sie im Zentrum auf sich aufmerksam. "Taten statt Worte" oder "Handelt jetzt - letzte Chance", war beispielsweise auf den Plakaten und Bannern der Klimaschützer von Extinction Rebellion zu lesen.

Am Hafen in Sichtweite des Gipfel-Geländes demonstrierten ebenfalls mehrere Hunderte Menschen gegen den Militärputsch in Myanmar und den Bürgerkrieg in der äthiopischen Region Tigray. Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, Italien und Kanada dürften davon aber kaum Notiz genommen haben. Sie tagen noch bis Sonntag im rund 35 Kilometer entfernten Carbis Bay. Dabei standen am Samstag auch außenpolitische Themen auf der Tagesordnung. Über den Klimawandel wollte die G7 vor allem am Sonntag beraten.