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Kone mit verbesserter Auftragslage im Schlussquartal

ESPOO (dpa-AFX) - Die Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr auch den Aufzug- und Rolltreppenhersteller Kone <FI0009013403> belastet. Im vierten Quartal erreichte das finnische Unternehmen jedoch einen guten Abschluss, wie Vorstandschef Henrik Ehrnrooth am Donnerstag bei der Vorlage der Zahlen für 2020 mitteilte. Vor allem das Neugeschäft konnte im Schlussquartal wieder zulegen - um vier Prozent auf knapp 2,1 Milliarden Euro. Dabei belasteten negative Währungseffekte das Wachstum. Analysten hatten mit sinkenden Aufträgen gerechnet.

Die Umsätze sanken im Berichtszeitraum um 2,4 Prozent auf rund 2,6 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) verbesserte sich auch dank Einsparungen um 3,6 Prozent auf 380,6 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Kone mit gut 287 Millionen Euro 1,5 Prozent mehr.

Im vergangenen Jahr gingen Auftragseingänge sowie Umsätze zurück. Die Nachfrage nach Aufzügen und Fahrtreppen sank mit den Beschränkungen der Regierungen weltweit erheblich. Dagegen zeigte sich das Wartungsgeschäft vergleichsweise widerstandsfähig. Trotz der Pandemie konnte Kone auch im Gesamtjahr die Ergebnisse dank Einsparungen leicht steigern, unter dem Strich blieb ein Gewinn von gut 947 Millionen Euro übrig, ein Plus von knapp einem Prozent.

Kone will seinen Aktionären eine Dividende von 1,75 Euro je Klasse-B-Aktien zahlen, dazu kommt eine Sonderdividende von 0,50 Euro, wie es weiter hieß. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern einen währungsbereinigt stagnierenden bis sechs Prozent steigenden Umsatz. Die bereinigte Ebit-Marge erwartet das Management bei 12,4 bis 13,4 Prozent, nach 12,6 Prozent im Vorjahr. Wechselkurseffekte dürften das bereinigte Ebit nach dem aktuellen Stand mit rund 20 Millionen Euro belasten.