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Kommentar: Forderung von Monika Herrmann: Wer soll das bezahlen?

Berlin. Als Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann am Montag über Strategien gegen Verwahrlosung in Friedrichshain-Kreuzberg sprach, war an der Wand hinter ihr eine Karte angebracht: An dieser markieren Punkte die Orte, über deren Zustände sich die Bürger seit Mai in ihrem Büro beschwert hatten: Über Dealer, Partylärm, wildes Campieren. An einigen Stellen, so machte die Grünen-Politikerin deutlich, könne der Bezirk selbst etwas entgegensetzen. Kernaussage ihrer Bestandsaufnahme aber war: Bei den ganz großen Themen braucht Friedrichshain-Kreuzberg die Unterstützung vom Senat.

Herrmann will, dass die Berliner Stadtreinigung (BSR) die Säuberung des gesamten öffentlichen Raums übernimmt. Dass der Bezirk dafür etwas von seinem Grünanlagen-Budget hergibt, lehnt sie ab. Angesichts der immer düstereren Drogensituation – im Görlitzer Park gibt es inzwischen harte Drogen – brauche es eine vom Senat gesteuerte Erhebung über Umschlagplätze und Süchtige, um Sozialarbeit und Therapie darauf einzustellen. Handel, Dealern und Party-Chaos im Grünen müsse Polizeipräsenz entgegensetzt werden.

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Das alles kostet viel Geld. Und auf den Vorwurf, sie reiche Probleme an den Senat weiter, muss sich Herrmann gefasst machen. Denn Bürger, die sich in ihrem Haus am Südstern morgens an Süchtigen vorbei drängen müssen, die in der Wrangelstraße tagsüber mit der Allgegenwart von Dealern leben, abends an der Ritterstraße lieber nicht die Abkürzung durch den...

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