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Kommentar: Berlin darf die Außenbezirke nicht vernachlässigen

In der Berliner Politik wird eine neue Konfrontationslinie aufgemacht: innen gegen außen. Mit näher rückendem Wahlkampf greifen Politiker verschiedener Parteien - der Opposition, aber auch aus der Regierungskoalition – dieses vermeintliche Gegensatzpaar immer häufiger auf, meist bezogen auf ein Thema: die Verkehrsanbindungen, besser gesagt: deren Mangel am Stadtrand. Nun ist es FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja, der das Problem anspricht. Berlin müsse als ganzheitliche Stadt gedacht werden, nicht nur aus dem S-Bahnring heraus, sagte er der Berliner Morgenpost. Im Einsatz gegen eine mögliche Grünen-Bürgermeisterin wird der Vorwurf schon jetzt zum Wahlkampfschlager: Die Grünen interessierten sich nur für die Innenstadt, der Stadtrand werde vernachlässigt.

Schaut man sich das Thema Verkehr an, könnte man anmerken, dass in den ersten Jahren von Rot-Rot-Grün auch innerhalb des S-Bahnrings kaum etwas vorangekommen ist. Hier retten der Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) in Sachen Radverkehr die neuen Pop-up-Radwege zumindest teilweise die Bilanz. Tatsächlich mangelt es an solchen Projekten am Stadtrand massiv. Sollen auch dort mehr Menschen aufs Auto verzichten, müssen einerseits schnell mehr Busse im dichteren Takt fahren, bevor später neue Gleisverbindungen folgen. Andererseits wird es höchste Zeit für gute Radverbindungen.

Zehn Radschnellwege geplant

Geplant sind zehn Radschnellwege. Doch bis darauf die ersten Radpendler fahren, vergehen noch einige Jahre. Bereits davor muss a...

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