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Kommentar: Berlin braucht mehr Spielplätze statt Spielstraßen

Berlin. Spielstraßen sollen Kindern mehr Raum geben. Ungestört von Autos und unter Einhaltung des Corona-Sicherheitsabstands können sie mit dem Dreirad über den Asphalt fahren oder mit Kreide auf dem Boden malen. Seit einigen Wochen überlässt der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg den Kindern an Sonn- und Feiertagen 19 Straßen für eine bestimmte Zeit. Der Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) zufolge können es 30 Spielstraßen werden.

Auch andere Bezirke, etwa Pankow oder Tempelhof-Schöneberg, haben nachgezogen. Der Gedanke war naheliegend, nachdem die Spielplätze wegen der Coronavirus-Pandemie geschlossen worden waren. Dabei verschleiert das nur ein Versäumnis der vergangenen Jahre. In den Berliner Bezirken gibt es zu wenige Spielplätze. Deshalb sind sie überfüllt, und der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern lässt sich dort nicht einhalten.

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Dem Gesetz zufolge gilt ein Richtwert von rund einem Quadratmeter Spielfläche pro Einwohner. Stand 2019 konnte der Bezirk Lichtenberg etwa 71 Prozent des Bedarfs abdecken. Damit schneidet der Bezirk noch am besten ab. In Marzahn-Hellersdorf lag der Wert lediglich bei 45 Prozent. Der berlinweite Durchschnitt: rund 60 Prozent der erforderlichen Spielfläche.

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Doch Straßen können einen sauberen Spielplatz mit intakten Spielgeräten nicht ersetzen. Kinder müssen beim Spielen mit dem Ball darauf achten, keine Seitenspiegel von parkenden Autos abzuschießen. Es gibt keine Rutschen und Kletterg...

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