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Kolumne Stadtflucht: Pop-up-Rasenmäher statt Pop-up-Radwege

Wer Auto fährt, kennt dieses Gefühl: Wenn das Fahrzeug, das einem eben noch als alltäglicher Begleiter schien, als schnellstmöglichste Verbindung zwischen A und B oder auch letzte kuschelige Zuflucht in einer herbstfeuchten und virenverseuchten Welt – wenn also das eigene Auto plötzlich nicht mehr da ist.

So ging es mir neulich. Und das nicht etwa in Kreuzberg, wo es mich eigentlich nicht weiter gewundert hätte. Doch seit man sich dort dem politischen Kampf gegen das Auto verschrieben hat, mache ich es so, wie Rot-Rot-Grün das gern will: Ich fahre Bahn. Weil Parken in Kreuzberg nur noch etwas für Reiche ist – 18 Euro pro Tag die Parkraumbewirtschaftungszone, zahlbar in Münzen, sofern man nicht direkt zu den auserwählten Anwohnern im Bergmannkiez zählt. Seitdem lasse ich mein Auto am Bahnhof Templin stehen (ins Dorf fährt abends kein Bus). Bisher hat das gut geklappt. 90 Minuten Fahrtzeit für 80 Kilometer nach Berlin sind weniger, als man mit dem Auto braucht. Und Parken kostet hier nichts. Dachte ich.

Doch als ich diesmal von einer ungeplant verlängerten Dienstreise zurückkam, war mein Auto weg. Geklaut!, dachte ich erst und starrte ratlos auf den leeren Parkplatz. Dann sah ich ein baugleiches Modell gegenüber. Es stand etwas weiter und entgegen der Fahrtrichtung, in der alle anderen Autos parkten. Warum hatten die Diebe nicht dieses Auto mitgenommen? Dann sah ich: Es war meins. Erleichterung! Selbst den Strafzettel über 25 Euro nahm ich fast freudig zur Kenntnis.

Nur: Ich hatte...

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