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Kolumne Immer Hertha: Das wird ‘ne große Nummer

Ein wenig schmunzeln musste ich schon. Es gäbe ja vieles, was Fußball-Profis unmittelbar vor dem Saisonstart beschäftigen könnte – die eigene Form zum Beispiel, der bevorstehende Gegner oder die Ernährung, das maue Zusammenspiel mit den Kollegen oder die ausbaufähige Teamchemie. Bei Hertha BSC hingegen fanden sich in der vergangenen Woche einige Kandidaten, die von ganz anderen Sorgen umgetrieben wurden, nämlich der Suche nach der richtigen Rückennummer. Schräg, oder?

Man darf ja nicht vergessen: Wir sprechen von einem seit vielen Jahren verwissenschaftlichen Hochleistungsbereich, in dem sich Heerscharen von Experten kümmern, damit millionenschwere Profis die bestmögliche Performance abliefern können. Im Dunstkreis der Teams finden sich Fitnesstrainer, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler, Daten-Sammler, Video-Analysten, Psychologen, Köche und vieles mehr, doch am Ende braucht der Spieler offenbar seine Wunschnummer auf dem Rücken – sonst geht’s nicht.

Möglich gemacht hat die Berliner Nummern-Rotation einer, der gar nicht mehr da ist. Weil Spielmacher Ondrej Duda in der Vorwoche nach Köln abwanderte, griff sich Matheus Cunha dessen Nummer zehn. Frei wurde dadurch die Neun, die an Stürmer Krzysztof Piatek ging. Dodi Lukebakio nutzte die Gunst der Stunde ebenfalls. Er schnappte sich die nun vakante Nummer elf.

Nun kann man das Gezanke um die Zahlen als alberne Kinderei abtun, doch natürlich würde das der Sache nicht gerecht. Der Fußball ist schließlich durchdrungen von Emotione...

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