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Kolumne „Einwurf Union“: Unions Versetzung ist nicht ausgeschlossen, wenn...

Erlauben Sie mir, gleich zu Anfang zunächst mit einem Mythos aufzuräumen. Und damit ist nicht das griechische Bier gemeint, mit dem man sich den Alltag in Zeiten von Corona auch schon mal schön trinken kann. Es geht um dieses Multitasking, das unsere Gesellschaft ja so gern spaltet. Und Mann steht dabei nicht immer in bestem Licht.

Das hat sich in den Corona-Wochen geändert. Massiv, möchte ich hinzufügen. Zehn Wochen lang arbeite ich nun schon vom heimischen Schreibtisch aus. Dabei habe ich mich zu einem wahren Wikipedia der elterlichen Klasse entwickelt. Ob historische Bewertung des deutschen Superwahljahres 1932, geometrische Kurvenbesprechungen abseits des alltäglichen Straßenverkehrs oder literarische Reise nach Andorra – es gibt praktisch nichts, womit meine Tochter die Zeit zwischen Recherche und Texte­schreiben nicht zu füllen vermag. Meiner Versetzung in ein weiteres Jahr als bewunderter Vater sehe ich jedenfalls gelassen entgegen.

Wann immer man auf das Abitur zu sprechen kommt, fällt unweigerlich auch der Begriff Reifeprüfung. Dabei ist vor allem wichtig, sich immer höheren, schwierigeren Aufgaben zu stellen und diese zu meistern, auch wenn sie noch so schwer sind. Es geht schlichtweg ums Erwachsenwerden, erst recht, wenn die fröhliche Feier – einst ausgelöst durch eine schriftliche Zusage des Gymnasiums – nur noch eine wunderschöne Erinnerung ist.

Union Berlin hat ich enorm entwickelt

Sie werden wissen, was ich meine, wenn Sie schulpflichtige Kinder im entsprechenden A...

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