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Kolumbien verlängert Corona-Ausgangsbeschränkungen bis 25. Mai

BOGOTÁ (dpa-AFX) - Kolumbien hat ein drittes Mal die Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus verlängert. Die obligatorische Quarantäne, die zuletzt bis 11. Mai galt, werde bis zum 25. Mai in Kraft bleiben, sagte Staatspräsident Iván Duque am Dienstag (Ortszeit) in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache. Aus Rücksicht auf das physische und psychische Wohl dürften Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren vom 11. Mai an aber dreimal die Woche für eine halbe Stunde aus dem Haus, sagte Duque weiter.

Zugleich kündigte er an, die von der Corona-Krise stark getroffene Wirtschaft stufenweise und unter Einhaltung von Hygienevorschriften weiter zu öffnen. Die Quarantäne in dem südamerikanischen Land trat am 24. März in Kraft. Kolumbien verzeichnete bisher mehr als 8600 gemeldete Covid-19-Fälle, 378 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus Sars-CoV-2.

Duques Worten zufolge sollen nun auch Auto- und Möbelgeschäfte unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder öffnen dürfen, ebenso Wäschereien mit Lieferservice oder Buchläden und Schreibwarengeschäfte. Knapp 900 Gemeinden, die frei von Corona sind, dürfen mit Genehmigung des Innenministeriums zudem weitere Wirtschaftszweige öffnen. Wie andere Länder der Region schloss auch Kolumbien seine Grenzen und setzte internationale Flüge aus.