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Koeman spricht über Barca-Chaos

Koeman spricht über Barca-Chaos

Ronald Koeman, Trainer des FC Barcelona, fand bei der Ankunft bei seinem Herzensverein das totale Chaos vor.

Lionel Messi war der Wechsel verwehrt worden und dann war da auch noch das Problem mit Luis Suárez.

Der Start wurde für den Niederländer dadurch sicherlich nicht vereinfacht. Jetzt hat er dem Niederländischen Sender Nos erzählt, was in dieser turbulenten Anfangszeit wirklich passierte.

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Koeman: Messi ist bereit, alles zu geben

"Nachdem ich hier als Trainer unterschrieben hatte, kontaktierte ich sofort Leo. Ich ging zu ihm nach Hause und sprach mit ihm über seine Zukunft. Er war sich seiner Unzufriedenheit klar. Am Ende hat es gut geklappt und von dem Moment an, als er sagte 'Ich werde es versuchen', hat er alles getan, was ich von ihm erwarte", sagte Koeman.

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Die Messi-Problematik war also erstmal geklärt und der Argentinier ist seither bereit "alles, was ich [Koeman] von einem Spieler und Kapitän erwarte" zu geben. Es stand jedoch direkt ein weiteres Problem vor der Tür.

Koeman sah sich gezwungen Luis Suárez mitzuteilen, dass es für ihn schwierig werden würde, Spielzeit zu erhalten.

"Und ich habe es ihm ehrlich mitgeteilt. Er fand das schwierig, aber ich hatte nie Probleme mit ihm. Er hat nur trainiert, gut trainiert. Am Ende traf er die Entscheidung zu gehen. Und ich sagte auch, wenn du aus irgendeinem Grund nicht gehst, dann bist du Teil der Mannschaft. Dann kannst du mir beweisen, dass ich es falsch gesehen habe. Er hätte bleiben können, ja", erklärte Koeman.

Koeman: Messis Reaktion war "logisch"

Der Uruguayer blieb bekanntlich nicht bei Barca und wechselte zu Atlético Madrid. Bei den Madrilenen bewies er direkt, dass ihn sein gehobenes Alter keineswegs vom Toreschießen abhält. Die Führung des FC Barcelona hielt eine Verjüngung aber für notwendig.

"Mir geht es gut mit Luis, aber der Club hatte das Gefühl, wir müssten uns verjüngen. Das können Sie jetzt im Team sehen. Ansu Fati, der 17 Jahre alt ist. Wir haben Pedri, 17 Jahre alt, der seine Chancen bekommt. Ronald Araújo ist 21. Trincão wird viel hineingeworfen und ist 20 Jahre alt. Und wir haben Sergiño Dest (19) bekommen. Das sind alles Spieler für die Zukunft", sagte der ehemalige Coach der Niederlande.

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Bei Messi kam Suarez' Ausbootung aber weniger gut an. Der Argentinier äußerte öffentlich Kritik an den Verantwortlichen des Vereins. Für seinen Trainer ist das nur allzu verständlich.

"Wenn Sie jemanden in der Umkleidekabine haben, mit dem Sie, Ihre Frau und Ihre Kinder auch außerhalb des Fußballs rumhängen, ist eine solche Reaktion logisch", sagte Koeman: "Das habe ich zu Messi gesagt: Ich verstehe, dass Sie enttäuscht sind und Es tut mir schrecklich leid, dass er geht, aber das sind Entscheidungen des Clubs."

Im Großen und Ganzen hat Koeman laut eigener Aussage "überhaupt keine Probleme mit Spielern". Bleibt zu hoffen, dass die Spieler das genauso sehen.