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Koalitionsausschuss in München tagt wegen Aiwanger-Affäre um Flugblatt

Wegen der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt aus der Schulzeit des bayerischen Vizeregierungschefs Hubert Aiwanger (Freie Wähler) kommt der Koalitionsausschuss von CSU und Freien Wählern zusammen. Aiwanger steht stark unter Druck. (Matthias Balk)
Wegen der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt aus der Schulzeit des bayerischen Vizeregierungschefs Hubert Aiwanger (Freie Wähler) kommt der Koalitionsausschuss von CSU und Freien Wählern zusammen. Aiwanger steht stark unter Druck. (Matthias Balk)

Wegen der Affäre um ein antisemitisch1es Flugblatt aus der Schulzeit des bayerischen Vizeregierungschefs Hubert Aiwanger (Freie Wähler) kommt am Dienstagvormittag in München der Koalitionsausschuss von CSU und Freien Wählern zusammen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bestellte das Gremium nach Angaben der Staatskanzlei am Montag ein. Im Anschluss ist eine Kabinettsitzung geplant, danach wird in einer Pressekonferenz (12.00 Uhr) über die Gespräche informiert.

Aiwanger stand laut "Süddeutscher Zeitung" in seiner Schulzeit im Verdacht, ein antisemitisches Flugblatt verfasst zu haben. Der Parteichef der Freien Wähler erklärte am Wochenende jedoch, nicht der Urheber gewesen zu sein. Parallel übernahm sein Bruder die Verantwortung. Söder sieht laut seinem Staatskanzleiminister Florian Herrmann (CSU) aber noch "entscheidende Fragen unbeantwortet". In Bayern wird in sechs Wochen ein neuer Landtag gewählt.

bro/cfm