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Klein, aber fein: Das erste Mini-Wallet aus dem 3D-Drucker

So einen Geldbeutel gab es noch nie! Zwei Jahre lang haben drei Kreativköpfe aus München daran getüftelt und zahlreiche Prototypen getestet, nun ist es endlich da: Leicht, kompakt und unzerstörbar – das ist das erste Mini-Wallet aus dem 3D-Drucker, das aus einem Stück produziert wird.

Ein Geldbeutel mit Aussicht: So klein, dass er auf jede Reise mit kann (Bild: kuna3d.de)
Ein Geldbeutel mit Aussicht: So klein, dass er auf jede Reise mit kann (Bild: kuna3d.de) (Kuna 3D)

Kuna 3D heißt das Münchner Start-up, das den kleinen, aber feinen Mini-Wallet herausgebracht hat. Das Besondere an dem Geldbeutel ist nicht nur die Optik, die in stylisher Kroko-Leder-Optik daherkommt, sondern auch die Technik, die dahintersteckt. Und die ist aufwändig: 16 Stunden lang wird der Wallet gedruckt, 16 Stunden lang abgekühlt – bei einem Druck-Prozess lassen sich etwa 270 Wallets aus dem Material PA12 (Nylon) gleichzeitig produzieren.

Hochwertige 3D-Druckteile dank Multi-Jet-Fusion-Verfahren

Die Mini-Wallets werden von der Firma Additive Innovation GmbH im Multi-Jet-Fusion-Verfahren mit einem 3D-Drucker von HP hergestellt. Im Gegensatz zu anderen 3D-Drucktechnologien ist hier die vorherige Schicht noch flüssig, wenn eine neue Lage an Material und Agents aufgetragen wird. So können beide Schichten vollständig miteinander verschmelzen. Das Ergebnis? Starke, hochwertige, detailgetreue und funktionale 3D-Druckteile.

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Gesäubert, geglättet und eingefärbt werden die Wallets dann von der Firma DyeMansion GmbH, dem weltweit führenden Anbieter für Finishing Systeme im industriellen 3D-Druck. Das Einfärben macht jeden Wallet zu einem Unikat und sorgt für einen modernen Used-Look.

Die Mini-Wallets gibt es derzeit in fünf Farben: Schwarz, Grau, Grün, Braun und Blau (Bild: kuna3d.de)
Die Mini-Wallets gibt es derzeit in fünf Farben: Schwarz, Grau, Grün, Braun und Blau (Bild: kuna3d.de) (Kuna 3D)

Robust, extrem leicht und kompakt – das zeichnet das Mini-Wallet aus

Das spezielle Druckverfahren gibt dem Mini-Wallet eine hohe Festigkeit und macht ihn nahezu unzerstörbar. "Wir sind sogar schon mal mit dem Auto drübergefahren und der Wallet ist heil geblieben", berichtet Mirko Saric, einer der Geschäftsführer von Kuna 3D.

Der Mini-Wallet hat eine Geldklammer und Platz für sechs Karten (Bild: kuna3d.de)
Der Mini-Wallet hat eine Geldklammer und Platz für sechs Karten (Bild: kuna3d.de) (Kuna 3D)

Auch Ölflecken, Kratzer und Co. haben bei dem kleinen Geldbeutel, der Platz für sechs Karten und eine Klammer für Geldscheine hat, keine Chance. Nichts bleibt an dem hitze- und chemikalienbeständigen Wallet haften. "Der Unterschied zu anderen Wallets? Er wird in zwanzig Jahren genauso aussehen wie heute", so Saric.

3D Systems: Jetzt endlich in die 3D-Druck-Revolution investieren?

Bei der dreidimensionalen Software-Darstellung, der CAD-Anwendung, spielt die Textur eine bedeutende Rolle, um die realitätsnahe Optik zu erhöhen. Im Moment bietet Kuna 3D eine Krokodil-Leder-Optik an, Kunden können aber aus einem Pool von über 5000 verschiedenen Texturen wählen. Durch die Verwendung einer speziellen 4D-Software kann das Unternehmen gewünschte Oberflächen individuell anpassen.

Ob beim Joggen, Wandern oder Shoppen, der Mini-Wallet ist so kompakt, dass er in jede Hosentasche passt und überall mit kann. Mit einem Preis von 39,99 Euro (derzeit im Angebot, der Originalpreis liegt bei 59,99 Euro!) ist der hochwertige Mini-Wallet auch etwas für den kleinen Geldbeutel.

"Unser Ziel war es ein Mini-Wallet zu kreieren, das komplett aus dem 3D-Drucker kommt. Dabei war uns Leichtigkeit, Stabilität, einfache Handhabung und eine gewisse Individualität sehr wichtig", erklärt Geschäftsführer Gordan Kavajin.

"Und so ist nach einer Entwicklungsphase von zwei Jahren und zahlreichen Prototypen weltweit das erste 3D-Mini-Wallet entstanden und darauf sind wir sehr stolz."

VIDEO: Einfach schaurig: Jack Skellington aus dem 3D-Drucker